Richtlinien können so entworfen werden, dass Benutzer über keine Netzwerkverbindung zu Rights Management verfügen müssen, um Dokumente zu öffnen.
Hinweis: Mit Richtlinien geschützte Dokumente, welche ausschließlich die Online-Nutzung zulassen, sind grundsätzlich sicherer als mit Richtlinien geschützte Dokumente, welche die Offline-Nutzung erlauben.
Wenn ein Benutzer erstmals auf ein Offline-Dokument zugreift, wird er zum Aktivieren des Offline-Zugriffs aufgefordert. Der Benutzer wird beim Öffnen eines Offline-Dokuments nicht nochmals aufgefordert, es sei denn, er öffnet es auf einem anderen Computer.
Wenn ein Benutzer den Offline-Zugriff aktiviert, synchronisiert der LiveCycle-Server Daten mit dem Client, die erforderlich sind, um Dokumente offline zu öffnen. Diese Daten enthalten kryptografische Schlüssel, wichtige Aktualisierungen von Richtlinien, Lizenzen, Sperrinformationen usw. und werden in einer geschützten Clientdatenbank mit dem Namen MicroSafe gespeichert. MicroSafe ist verschlüsselt. MicroSafe wird mithilfe einer plattformspezifischen Datenschutz-API, z. B. DPAPI für Windows und KeyChain für Mac OS®, geschützt.
Immer wenn ein Benutzer ein geschütztes Dokument online öffnet, wird im Hintergrund ein Synchronisierungsvorgang gestartet. Die Synchronisierung aktualisiert MicroSafe schrittweise mit Informationen, die seit der letzten Synchronisierung erfolgt sind. Die Offline-Nutzungsdauer in der Richtlinie bestimmt, wann die letzte Synchronisierung erfolgt sein muss, um Dokumente offline zu öffnen. (Weitere Informationen finden Sie unter „Offline-Sicherheit konfigurieren“ in der LiveCycle Administration Console-Hilfe.)