6.3 LiveCycle-Datenbankverbindung konfigurieren

Damit WebSphere und Ihre LiveCycle-Bereitstellung eine Verbindung zur LiveCycle-Datenbank herstellen können, müssen Sie eine Datenbankverbindung für LiveCycle erstellen, indem Sie die Datenbanktreiber installieren und anschließend eine Datenquelle einrichten.

Sie müssen die Treiber für den jeweiligen Datenbanktyp installieren, den Sie für die LiveCycle-Datenbank verwenden. Sie müssen die Treiber in den Installationsordnern des Anwendungsservers ablegen.

Sie müssen die Datenquelle konfigurieren, damit eine Verbindung zur Datenbank hergestellt werden kann. Für WebSphere können Sie eine DB2-, eine Oracle 11g-, SQL Server 2005 SP2 oder eine SQL Server 2008-Datenquelle konfigurieren.

Sie benötigen die folgenden Informationen aus Aufgaben, die Sie im Dokument „Vorbereiten der Installation von LiveCycle (Servercluster)“ ausgeführt haben:

  • Datenbankname

  • Servername

  • Anschlussnummer

  • Benutzername

  • Kennwort

Lesen Sie den für Ihre Datenbank relevanten Abschnitt:

6.3.1 DB2-Datenquelle konfigurieren

Zum Konfigurieren der DB2-Datenquelle müssen Sie die DB2-Datenbanktreiber installieren, einen DB2 JDBC-Provider für WebSphere erstellen, die Datenquelle für WebSphere anlegen und anschließend den entsprechenden Verbindungspool konfigurieren.

Installieren des DB2-Datenbanktreibers

  1. Erstellen Sie in einer WebSphere Application Server-Instanz im Ordner [Anwendungsserver-Stammordner] einen Ordner mit dem Namen „db2libs“.

  2. Kopieren Sie die Datei „db2jcc.jar“ aus einem dieser Speicherorte in den Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/db2libs“:

    • Dem Java-Ordner unter dem Ordner [Datenbankserver-Stammordner], z. B. „[Datenbankserver-Stammordner]/ibm/Sqllib/java“ (Windows) oder „[Datenbankserver-Stammordner]/java“ (Linux oder UNIX)

    • [LiveCycle-Stammordner]\lib\db\db2\

  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2 für jede WebSphere Application Server-Instanz im Cluster.

Erstellen eines DB2 JDBC-Providers

  1. Klicken Sie in einer WebSphere Application Server-Instanz in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf Environment > WebSphere Variables und anschließend im rechten Bereich auf DB2UNIVERSAL_JDBC_DRIVER_PATH.

  2. Geben Sie im nächsten Bildschirm in das Feld Value den Pfad zum Ordner „db2libs“ ein.

  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2 für jeden Knotenbereich sowie für den Zellmanagerbereich und fügen Sie den Pfad zum Ordner „db2libs“ auf dem relevanten Knoten hinzu.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und im Feld Messages auf Save directlyto master configuration.

  5. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers.

  6. Wählen Sie in der Dropdown-Liste über der Tabelle Cluster=<Clustername> als Bereich aus und klicken Sie dann auf New.

  7. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgende Konfiguration fest und klicken Sie auf Next:

    • Wählen Sie in der Liste Database Type den Eintrag DB2.

    • Wählen Sie in der Liste Provider type den Eintrag DB2 Universal JDBC Driver Provider.

    • Wählen Sie in der Liste Implementation type die Option Connection pool data source. Beachten Sie, dass für jedes Configuration Manager-Konfigurationsskript der Name der Feldimplemetierungsklasse „com.ibm.db2.jcc.DB2ConnectionPoolDataSource“ lautet.

    • Behalten Sie im Feld Name die Bezeichnung DB2 Universal JDBC Driver Provider bei.

  8. Geben Sie im Bereich „Step 2“ den Pfad zum Ordner „db2libs“ ein (z. B. „[Anwendungsserver-Stammordner]/db2libs“) und klicken Sie auf Next.

  9. Klicken Sie im Bereich „Step 3“ auf Finish und anschließend auf Save directlyto master configuration.

Erstellen der DB2 JDBC-Datenquelle

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und klicken Sie anschließend im rechten Bereich auf den Anbieter.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgende Konfiguration fest und klicken Sie auf Next.

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - DB2 - IDP_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI name die Bezeichnung IDP_DS ein.

  4. Geben Sie im Bereich „Step 2“ den Datenbanknamen und den Servernamen ein.

    Hinweis: Wenn der von der Datenbank verwendete Anschluss nicht der Standardanschluss (50000) ist, müssen Sie im Feld Port numbereine andere Anschlussnummer eingeben.
  5. Stellen Sie sicher, dass die Option Use this data source in container managed persistence (CMP) ausgewählt ist.

  6. Klicken Sie auf Next und legen Sie folgende Konfigurationen im Bereich „Step 3“ fest:

  7. Klicken Sie auf Next und anschließend im Bereich „Step 4“ auf Finish.

  8. Klicken Sie auf Save directlyto the master configuration.

LiveCycle - DB2 - IDP_DS-Verbindungspools konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend im rechten Bereich auf den Provider des DB2 Universal JDBC-Treibers. Siehe Erstellen eines DB2 JDBC-Providers.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und im rechten Bereich auf Livecycle - DB2 - IDP_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf Connection Pool Properties und richten Sie die Eigenschaften wie folgt ein:

    • Geben Sie in das Feld Maximum connections den Wert 30 ein.

    • Geben Sie in das Feld Minimum connections den Wert 1 ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directlyto master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für DB2 konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data sources und anschließend im rechten Bereich auf die Datenquelle. Erstellen einer DB2 JDBC-Datenquelle

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und anschließend auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

DB2 JDBC-Datenquelle für Adobe® LiveCycle® Rights Management 10 erstellen

Hinweis: Dieses Verfahren ist nur erforderlich, wenn Rights Management installiert ist.
  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend auf den unter Erstellen eines DB2 JDBC-Providers erstellten Provider.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - DB2 - RM_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung EDC_DS ein.

    • Wählen Sie in der Liste „Container-Managed Authentication and XA Recovery Authentication Alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

  4. Geben Sie im Bereich „Step 2“ den Datenbanknamen und den Servernamen der von Ihnen erstellten Datenbank ein.

    Hinweis: Wenn der von der Datenbank verwendete Anschluss nicht der Standardanschluss (50000) ist, müssen Sie im Feld Port numbereine andere Anschlussnummer eingeben.
  5. Klicken Sie auf Next und anschließend im Bereich „Step 3“ auf Finish.

  6. Wählen Sie die soeben erstellte Datenquelle aus, um zusätzliche Parameter zu ändern und die folgende Konfiguration festzulegen:

    • Wählen Sie in der Liste Container-managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

    • Wählen Sie in der Liste Mapping-configuration alias den Eintrag DefaultPrincipalMapping.

  7. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directlyto master configuration.

LiveCycle - DB2 - RM_DS-Verbindungspools für Rights Management konfigurieren

Hinweis: Dieser Abschnitt gilt nur, wenn Rights Management installiert ist.
  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend im rechten Bereich auf den unter Erstellen eines Providers des DB2 JDBC-Treibers erstellten DB2 Universal JDBC Driver Provider.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und anschließend im rechten Bereich auf LiveCycle - DB2 - RM_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf Connection Pool Properties und richten Sie die Eigenschaften wie folgt ein:

    • Geben Sie in das Feld Maximum connections den Wert 20 ein.

    • Geben Sie in das Feld Minimum connections den Wert 1 ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directlyto master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für DB2 konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und anschließend im rechten Bereich auf die Datenquelle, die Sie unter Erstellen der DB JDBC-Datenquelle für Rights Management 2 erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und anschließend auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

6.3.1.1 Standardisolationsstufe festlegen

  1. Melden Sie sich bei Integrated Solutions Console von WebSphere an.

  2. Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf Resources > JDBC > Data sources.

  3. Wählen Sie im rechten Bereich in der Dropdownliste den Eintrag Node=[entsprechender Knotenname]. Es werden alle Datenquellen unter dem Knoten angezeigt.

  4. Klicken Sie auf LiveCycle - DB2 - IDP_DS mit JNDI-Name IDP_DS.

  5. Klicken Sie auf Custom Properties.

  6. Suchen Sie die Eigenschaft webSphereDefaultIsolationLevel und klicken Sie darauf, um sie zur Bearbeitung zu öffnen.

  7. Stellen Sie den Wert 2 ein. Der Wert 2 bedeutet „Read Committed“.

  8. Klicken Sie auf Apply und dann auf OK.

  9. Klicken Sie im Feld „Messages“ oben auf der Seite auf Save directly to master configuration.

  10. Starten Sie WebSphere neu.

6.3.2 Oracle-Datenquelle konfigurieren

Zum Konfigurieren der Oracle-Datenquelle müssen Sie die Oracle-Datenbanktreiber installieren, einen Oracle JDBC-Provider für WebSphere erstellen, die Datenquelle für WebSphere anlegen und anschließend den entsprechenden Verbindungspool konfigurieren.

Oracle 11g-Datenbanktreiber installieren

  1. Erstellen Sie für jede WebSphere Application Server-Instanz im Ordner [Anwendungsserver-Stammordner] einen Ordner mit dem Namen db_driver.

  2. Kopieren Sie die Treiberdatei „ojdbc6.jar“ für JDK 1.6 aus dem Ordner „[DVD-Stammordner]third_party/db/oracle“ in den in Schritt 1 erstellten Ordner.

Oracle JDBC-Provider erstellen

  1. Klicken Sie in einer WebSphere Application Server-Instanz in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf Environment > WebSphere Variables und anschließend im rechten Bereich auf ORACLE_JDBC_DRIVER_PATH.

  2. Geben Sie unter „General Properties“ in das Feld Value den Pfad zur Datei „ojdbc6.jar“ ein, den Sie unter Oracle-Datenquelle konfigurieren erstellt haben, und klicken Sie anschließend auf OK.

  3. Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2 für jede WebSphere Application Server-Instanz und fügen Sie den entsprechenden Pfad zum Ordner „db_driver“ für den Knoten ein, auf dem sich die WebSphere Application Server-Instanz befindet.

  4. Klicken Sie auf Save directlyto master configuration.

  5. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers.

  6. Wählen Sie in der Dropdown-Liste über der Tabelle Cluster=<Clustername> als Bereich aus und klicken Sie dann auf New.

  7. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgende Konfiguration fest und klicken Sie auf Next:

    • Wählen Sie in der Liste Database type den Eintrag Oracle.

    • Wählen Sie in der Liste Provider type den Eintrag Oracle JDBC Driver.

    • Wählen Sie in der Liste Implementation type die Option Connection pool data source.

  8. Übernehmen Sie im Bereich „Step 2“ den standardmäßigen Datenbankklassenpfad und klicken Sie auf Next.

  9. Klicken Sie im Bereich „Step 3“ auf Finish und anschließend auf Save directlyto master configuration.

Oracle JDBC-Datenquelle erstellen

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und im rechten Bereich auf den Provider, den Sie im Abschnitt „Oracle-Datenquelle konfigurieren“ erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - oracle - IDP_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI name die Bezeichnung IDP_DS ein.

    • Wählen Sie in der Liste „Container-Managed Authentication and XA Recovery Authentication Alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

  4. Geben Sie im Bereich „Step 2“ die folgende Zeile in das Feld URL ein und klicken Sie auf Next:
    jdbc:oracle:thin:@<server_host>:<port>:<SID>

    wobei <server_host> die IP-Adresse des Datenbankservers, <Anschluss> der Anschluss, an dem die Datenbank empfangsbereit ist (Standard ist 1521), und <SID> die Dienst-ID der Datenbank ist.

  5. Klicken Sie im Bereich „Step 3“ auf Finish und anschließend auf Save directlyto master configuration.

  6. Wählen Sie die soeben erstellte Datenquelle aus, um zusätzliche Parameter zu ändern und die folgenden Konfigurationsoptionen festzulegen:

    • Wählen Sie in der Liste Container-managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

    • Wählen Sie in der Liste Mapping-configuration alias den Eintrag DefaultPrincipalMapping.

  7. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

LiveCycle - oracle - IDP_DS-Verbindungspools konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend im rechten Bereich auf die Datenquelle „Oracle JDBC Driver“. Siehe Oracle JDBC-Provider erstellen

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und im rechten Bereich auf Livecycle - oracle - IDP_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf Connection Pool Properties und geben Sie im Feld Maximum connections den Wert 30 ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directlyto master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für Oracle konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und anschließend im rechten Bereich auf die unter Erstellen der Oracle JDBC-Datenbank erstellte Datenquelle.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und anschließend auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

Oracle JDBC-Datenquelle für Rights Management erstellen

Hinweis: Dieser Abschnitt gilt nur, wenn Rights Management installiert ist.
  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und im rechten Bereich auf den Provider, den Sie unter Oracle JDBC-Provider erstellen erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich „Step 1“ die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - oracle - RM_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung EDC_DS ein.

    • Wählen Sie in der Liste „Container-Managed Authentication and XA Recovery Authentication Alias“ den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

  4. Geben Sie im Bereich „Step 2“ die folgende Zeile in das Feld URL ein und klicken Sie auf Next:

    jdbc:oracle:thin:@<server_host>:<port>:<SID>

    wobei <server_host> die IP-Adresse des Datenbankservers, <Anschluss> der Anschluss, an dem die Datenbank empfangsbereit ist (Standard ist 1521), und <SID> die Dienst-ID der Datenbank ist.

  5. Klicken Sie im Bereich „Step 3“ auf Finish und anschließend auf Save directlyto master configuration.

  6. Wählen Sie die soeben erstellte Datenquelle aus, um zusätzliche Parameter zu ändern und die folgenden Konfigurationsoptionen festzulegen:

    • Wählen Sie in der Liste Container-managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle anhand der Anweisungen unter 6.2.3 J2C-Authentifizierungsalias für die Datenbank erstellen erstellt haben.

    • Wählen Sie in der Liste Mapping-configuration alias den Eintrag DefaultPrincipalMapping.

  7. Klicken Sie auf OK und dann auf Save directly to Master Configuration.

LiveCycle - oracle - RM_DS-Verbindungspools für Rights Management konfigurieren

Hinweis: Dieser Abschnitt gilt nur, wenn Rights Management installiert ist.
  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und im rechten Bereich auf den Provider des Oracle JDBC-Treibers, den Sie unter Erstellen eines Oracle JDBC-Providers erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Data sources und im rechten Bereich auf Livecycle - oracle - RM_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter „Additional Properties“ auf Connection Pool Properties und richten Sie die Eigenschaften wie folgt ein:

    • Geben Sie in das Feld Maximum connections den Wert 20 ein.

    • Geben Sie in das Feld Minimum connections den Wert 1 ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directlyto master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für Oracle konfigurieren:

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und anschließend im rechten Bereich auf die Datenquelle, die Sie unter Oracle JDBC-Datenquelle für Rights Management erstellen erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und anschließend auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

6.3.3 SQL Server-Datenquelle konfigurieren

Zum Konfigurieren der SQL Server-Datenquelle müssen Sie die SQL Server-Datenbanktreiber installieren, einen SQL Server JDBC-Provider für WebSphere erstellen, die Datenquelle für WebSphere anlegen und anschließend den entsprechenden Verbindungspool konfigurieren.

SQL Server-Datenbanktreiber installieren

  • Laden Sie den JDBC-Treiber 3.0 für SQL Server unter folgender Adresse von der Microsoft-Download-Seite herunter (falls Sie dies nicht bereits getan haben), indem Sie die Anleitungen der Seite befolgen.

    Hinweis: Verwenden Sie den SQL Server-JDBC-Treiber 3.0 sowohl für Microsoft SQL Server 2005 SP2 als auch für Microsoft SQL Server 2008.
    Hinweis: Notieren Sie sich den Ordner, in den Sie den Treiber auf Ihrem System installieren.

SQL Server JDBC-Provider erstellen

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur von WebSphere Administrative Console auf Environment > WebSphere Variables und anschließend im rechten Bereich auf „MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH“.

  2. Geben Sie unter General Properties in das Feld Value den Pfad zur erstellten Datei „sqljdbc.jar“ ein und klicken Sie anschließend auf OK.

  3. Klicken Sie im Feld Messages auf Save directly to master configuration.

  4. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers.

  5. Wählen Sie im rechten Bereich in der Dropdownliste ScopeCluster=<cluster name> als Ebene aus und klicken Sie auf New.

  6. Legen Sie im Bereich Create new JDBC provider die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Wählen Sie in der Liste Database type den Eintrag SQL Server.

    • Wählen Sie in der Liste Provider Type den Eintrag Microsoft SQL Server JDBC Driver.

    • Wählen Sie in der Liste Implementation type die Option Connection pool data source.

    • Geben Sie im Feld NameMicrosoft SQL Server JDBC Driver ein oder übernehmen Sie den Standardwert.

  7. Ersetzen Sie im Bereich Enter database class path information den vorhandenen Eintrag durch den folgenden und klicken Sie auf Next:

    • ${MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH}/sqljdbc.jar

    Hinweis: Wenn Sie die WebSphere-Variable „MICROSOFT_JDBC_DRIVER_PATH“ festgelegt haben, werden die Informationen zum Datenbankklassenpfad automatisch ausgefüllt.
  8. Klicken Sie im Bereich Summary auf Finish und anschließend auf Save directly to master configuration.

SQL Server-Datenquelle für LiveCycle erstellen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die SQL Server-Datenquelle für Ihre Anwendungsserverversion zu erstellen.

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend im rechten Bereich auf den Provider, den Sie unter SQL Server JDBC-Provider erstellen erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter Additional properties auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich Enter basic data source information die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - SQLServer - IDP_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI name die Bezeichnung IDP_DS ein.

  4. Geben Sie im Bereich Enter database specific properties for the data source den Datenbanknamen, den Servernamen und die Anschlussnummer ein.

  5. Legen Sie im Bereich Setup security aliases die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Wählen Sie in der Liste Component managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle unter Erstellen einer J2C-Authentifizierungskonfiguration für die Datenquelle erstellt haben.

    • Wählen Sie in der Liste Mapping-configuration alias den Eintrag DefaultPrincipalMapping.

    • Wählen Sie in der Liste Container managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle unter Erstellen einer J2C-Authentifizierungskonfiguration für die Datenquelle erstellt haben.

  6. Klicken Sie im Bereich Summary auf Finish und anschließend auf Save directly to master configuration.

  7. Legen Sie die Datastore Helper-Klasse für die Datenquelle fest. Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

    • Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und anschließend im rechten Bereich auf die erstellte Datenquelle.

    • Wählen Sie im nächsten Bildschirm unter Data store helper class name die Option Specify a user-defined data store helper und ersetzen Sie den vorhandenen Eintrag durch den folgenden Text:

      com.ibm.websphere.rsadapter.GenericDataStoreHelper

  8. Ändern Sie die Statement-Cache-Größe. Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

    • Klicken Sie in WebSphere Administrative Console auf JDBC > Data sources.

    • Klicken Sie auf die gerade hinzugefügte Datenquelle und klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Application Server data source properties.

    • Ändern Sie den Wert des Felds Statement Cache Size auf 80.

    • Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to Master Configuration.

LiveCycle - SQLServer - IDP_DS-Verbindungspools konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und dann im rechten Bereich auf den Provider, den Sie zuvor erstellt haben.

    • Microsoft SQL Server JDBC Driver.

  2. Klicken Sie unter Additional Properties auf Data sources und wählen Sie Livecycle - SQLServer - IDP_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter Additional Properties auf Connection Pool Properties und geben Sie im Feld Maximum connections den Wert 30 ein.

  4. 9. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für SQL Server konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data sources und klicken Sie im rechten Bereich auf die Datenquelle, die Sie anhand der Anweisungen im Abschnitt SQL Server-Datenquelle für LiveCycle erstellen erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und klicken Sie dann auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

SQL Server-Datenquelle für Rights Management erstellen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die SQL Server-Datenquelle für Ihre Anwendungsserverversion zu erstellen.

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und anschließend im rechten Bereich auf den Provider, den Sie unter SQL Server JDBC-Provider erstellen erstellt haben.

  2. Klicken Sie unter Additional properties auf Data sources und klicken Sie dann auf New.

  3. Legen Sie im Bereich Enter basic data source information die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Geben Sie in das Feld Data source name die Bezeichnung Livecycle - SQLServer - RM_DS ein.

    • Geben Sie in das Feld JNDI Name die Bezeichnung EDC_DS ein.

  4. Ersetzen Sie im Bereich Enter database specific properties for the data source im Feld Data store helper class name den vorhandenen Eintrag durch den folgenden:

    com.ibm.websphere.rsadapter.GenericDataStoreHelper
  5. Legen Sie im Bereich Setup security aliases die folgenden Konfigurationen fest und klicken Sie auf Next:

    • Wählen Sie in der Liste Component managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle unter Erstellen einer J2C-Authentifizierungskonfiguration für die Datenquelle erstellt haben.

    • Wählen Sie in der Liste Mapping-configuration alias den Eintrag DefaultPrincipalMapping.

    • Wählen Sie in der Liste Container managed authentication alias den Authentifizierungsalias, den Sie für diese Datenquelle unter Erstellen einer J2C-Authentifizierungskonfiguration für die Datenquelle erstellt haben.

  6. Klicken Sie im Bereich Summary auf Finish und anschließend auf Save directly to master configuration.

  7. Ändern Sie die Statement-Cache-Größe. Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

    • Klicken Sie in WebSphere Administrative Console auf JDBC > Data sources.

    • Klicken Sie auf die gerade hinzugefügte Datenquelle und klicken Sie unter Additional Properties auf WebSphere Application Server data source properties.

    • Ändern Sie den Wert des Felds Statement Cache Size auf 80.

    • Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to Master Configuration.

LiveCycle - SQLServer - RM_DS-Verbindungspools konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > JDBC Providers und dann im rechten Bereich auf den Provider, den Sie zuvor erstellt haben.

    • SQL Server Provider.

  2. Klicken Sie unter Additional Properties auf Data sources und klicken Sie dann auf Livecycle - SQLServer - RM_DS.

  3. Klicken Sie im nächsten Bildschirm unter Additional Properties auf Connection Pool Properties und geben Sie im Feld Maximum connections den Wert 20.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

Benutzerdefinierte Eigenschaft für SQL Server konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und anschließend im rechten Bereich auf die erstellte Datenquelle.

  2. Klicken Sie unter Additional Properties auf Custom Properties und klicken Sie dann auf New.

  3. Geben Sie in das Feld Name die Bezeichnung useRRASetEquals und in das Feld Value den Wert true ein.

  4. Klicken Sie auf OK oder Apply und klicken Sie dann auf Save directly to master configuration.

Integrierte Sicherheit unter Windows konfigurieren

  1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und klicken Sie dann im rechten Bereich auf IDP_DS.

  2. Klicken Sie im rechten Bereich unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und im nächsten Bildschirm auf integratedSecurity.

  3. Geben Sie im nächsten Bildschirm unter „General Properties“ den Wert true im Feld Value ein.

  4. Klicken Sie in der Navigationsstruktur auf Resources > JDBC > Data Sources und klicken Sie dann im rechten Bereich auf Livecycle - SQLServer - RM_DS.

  5. Klicken Sie im rechten Bereich unter „Additional Properties“ auf Custom Properties und im nächsten Bildschirm auf integratedSecurity.

  6. Geben Sie im nächsten Bildschirm unter „General Properties“ den Wert true im Feld Value ein.

  7. Klicken Sie auf Apply und anschließend auf Save directly to master configuration.

  8. Fügen Sie auf dem Computer, auf dem WebSphere installiert ist, die Datei „sqljdbc_auth.dll“ dem Windows-Systempfad (C:\Windows) hinzu. Die Datei „sqljdbc_auth.dll“ befindet sich am selben Speicherort wie die Microsoft SQL JDBC 3.0-Treiberinstallation (standardmäßig unter „[Installationsordner]/sqljdbc_3.0/enu/auth/x86“).

  9. Ändern Sie die Eigenschaft Anmelden als des Windows-Diensts, der den WebSphere Application Server (Knotenname) startet, indem Sie die folgenden Aufgaben ausführen:

    • Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste.

    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf [Knotenname] und wählen Sie Eigenschaften.

    • Aktivieren Sie auf der Registerkarte Anmelden die Option Dieses Konto und wählen Sie ein anderes gültiges Benutzerkonto als „Lokales System“. Klicken Sie anschließend auf OK.

  10. Ändern Sie die Sicherheitseinstellung von SQL Server von Mixed Mode in Nur Windows-Authentifizierung.