Es gibt diverse Unterschiede zwischen Formularentwürfen, die zum Wiedergeben von PDF und HTML dienen. Formularentwürfe, die als PDF wiedergegeben werden, können mithilfe von Acrobat oder Adobe Reader angezeigt werden.
Wenn Sie ein Formular als HTML wiedergeben, bieten einige Clientfunktionen (z.B. ältere Webbrowser) nicht denselben Grad an Unterstützung für einzelne Objekteigenschaften. Führen Sie zum Erstellen eines einzelnen Formularentwurfs, der diese Einschränkungen verringert, die folgenden Schritte aus:
Informationen zum Festlegen, wie sich Objekte in einem bestimmten Clientgerät verhalten, finden Sie unter Transformation Reference.
Wenn Sie ein Formular mit festem Layout entwerfen und das Formular als HTML ausgeben möchten, müssen Sie die Transformationszwischenspeicherung aktivieren. (Weitere Informationen finden Sie in der Designer-Hilfe.)
Versuchen Sie, beim Erstellen eines Formularentwurfs Einschränkungen zu umgehen, indem Sie Möglichkeiten bestimmen, das Formular so zu implementieren, dass nicht unterstützte Objekteigenschaften nicht erforderlich sind.
Arbeiten Sie, falls erforderlich, mit einem Layout, das sowohl PDF als auch HTML unterstützt.
Lesen Sie den Abschnitt über das Erstellen von barrierefreien Formularen in der Designer-Hilfe und verwenden Sie die Anleitung, um den barrierefreien Zugriff auf Ihre Formulare zu ermöglichen.
Fragen Sie den Formularentwickler, wo Skripte ausgeführt werden sollen. Standardmäßig werden Skripte auf dem Client ausgeführt. Falls die Skripte, die Sie einem Formularentwurf hinzufügen, auf dem Server bzw. sowohl auf dem Server als auch auf dem Client ausgeführt werden sollen, müssen Sie die Standardeinstellung ggf. ändern. Ein Formularentwurf kann beispielsweise ein Skript enthalten, das Daten aus einer Unternehmensdatenbank extrahiert, die nur auf dem Server verfügbar ist. In diesem Fall muss die Standardeinstellung so geändert werden, dass das Skript auf dem Server ausgeführt wird.
Zeigen Sie regelmäßig eine Vorschau des Formulars mithilfe von Designer oder der Clientfunktion (z. B. einem Webbrowser) an, um Probleme im Entwurfsprozess frühzeitig zu beheben.
Wenn der Forms-Dienst Formulare vorab mit Daten ausfüllt, testen Sie den Formularentwurf sorgfältig mithilfe von Testdaten.
Damit der Forms-Dienst Formulardaten abrufen, Berechnungen durchführen und Felddaten überprüfen kann, muss das Formular einen Mechanismus zum Auslösen der Anforderung bereitstellen. Dies erfolgt meist über Schaltflächen, die sich im Formularentwurf befinden. Die Beschriftung einer Befehlsschaltfläche gibt dem Benutzer deren Funktion an. Wenn ein Benutzer auf eine Schaltfläche klickt, wird die formularbezogene Verarbeitung von dem Skript angefordert, das mit der Schaltfläche verknüpft ist. In der Regel löst eine Schaltfläche einen Sende- oder Berechnungsvorgang aus.
Schaltflächen sind die gängigste Möglichkeit, Logik in Formularentwurfsskripten ausführen zu lassen. Das Platzieren einer Schaltfläche in einem Formularentwurf in Designer und das Konfigurieren ihrer Sendeoption impliziert einen Sendevorgang. Zweck einer Sendeschaltfläche ist das Abschließen der Ausfüllung des Formulars und Übermitteln von Daten an den Forms-Dienst. Dieser Prozess kann jedoch durch Überprüfungsvorgänge unterbrochen werden. Wenn ein Benutzer beispielsweise einen falschen Wert in ein Feld eingibt, muss der Benutzer den Wert ggf. korrigieren, bevor die Formulardaten gesendet werden können. Durch das Platzieren anderer Schaltflächentypen auf dem Formular wird ein Berechnungsvorgang impliziert. Zweck eines Berechnungsvorgangs ist das Ausführen von Berechnungen und das Aktualisieren des Formulars vor einem Sendevorgang.
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