Internationalisierung von Metadaten

In der folgenden Abbildung sind der Anzeigename und die Beschreibung des aufgeführten Datenwörterbuches in die französische Sprache lokalisiert. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Anzeigenamen und die Beschreibungen der Datenwörterbücher, die von Benutzern erstellt wurden, lokalisieren können.

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Integrierte Lokalisierungsfunktion

Sie können den Anzeigenamen, die Beschreibung und die Enum-Wertesätze des Datenwörterbuchs und der Datenwörterbuchelemente lokalisieren.

Hinweis: Die Beschreibung bezieht sich auf die QuickInfo, die angezeigt wird, wenn ein Benutzer die Maus über den Elementnamen bewegt.

Datenwörterbuch lokalisieren

Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie ein Datenwörterbuchelement lokalisieren.

  1. Erstellen Sie in der Benutzeroberfläche „Elemente verwalten“ ein Datenwörterbuch.

  2. Doppelklicken Sie auf das Datenwörterbuch.

  3. Klicken Sie im Dialogfeld „Datenwörterbucheditor“ auf die Schaltfläche „Lokalisierung exportieren“ .

    Sie werden aufgefordert, die Datenwörterbuchdefinition in eine ZIP-Datei zu exportieren.

  4. Wählen Sie einen Namen und einen Speicherort für die exportierte ZIP-Datei aus.

  5. Navigieren Sie im Dateisystem zur ZIP-Datei und extrahieren Sie den Inhalt.

    Die ZIP-Datei enthält eine Datei des Typs „.properties“ (Eigenschaftendatei). Diese Datei enthält die Definition des Datenwörterbuchs.

  6. Öffnen Sie die .properties-Datei in einem Texteditor.

    In der Struktur der Eigenschaftendatei definiert jeweils eine Zeile die Beschreibung und den Anzeigenamen des Datenwörterbuchs sowie jedes Datenwörterbuchelement im Datenwörterbuch. Darüber wird in der Eigenschaftendatei in jeweils einer Zeile ein Enum-Wertesatz für jedes Datenwörterbuchelement definiert. Wie ein Datenwörterbuch kann auch die entsprechende Eigenschaftendatei über mehrere Datenwörterbuch-Elementdefinitionen verfügen. Darüber hinaus kann die Datei die Definitionen für einen oder mehrere Enum-Wertesätze enthalten.

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    Extrahierte .properties-Datei
  7. Um die .properties-Datei in einem anderen Gebietsschema zu aktualisieren, aktualisieren Sie die Anzeigenamen- und Beschreibungswerte in der Datei.

  8. Speichern Sie die aktualisierte Datei unter den folgenden Namen:

    <Name der Eigenschaftendatei>_fr_fr.properties
    Französisch

    <Name der Eigenschaftendatei>_de_de.properties
    Deutsch

    <Name der Eigenschaftendatei>_ja_ja.properties
    Japanisch

    <Name der Eigenschaftendatei>_en_en.properties
    Englisch

    Sie können mehrere .properties-Dateien für das Datenwörterbuch erstellen.

  9. Archivieren Sie die .properties-Datei (oder bei mehreren Gebietsschemas die Dateien) in einer einzelnen ZIP-Datei.

  10. Doppelklicken Sie in der Benutzeroberfläche „Elemente verwalten“ auf das exportierte Datenwörterbuch.

  11. Klicken Sie im Dialogfeld „Datenwörterbucheditor“ auf die Schaltfläche „Lokalisierung importieren“ .

    Sie werden aufgefordert, die ZIP-Datei zu importieren.

  12. Navigieren Sie zu der ZIP-Datei mit den lokalisierten .properties-Dateien und wählen Sie sie aus.

Um die durch die Lokalisierung vorgenommenen Änderungen anzuzeigen, ändern Sie das Gebietsschemas des Browsers.

Gehen Sie wie oben beschrieben vor, um in der Benutzeroberfläche „Elemente verwalten“ auch die Layout- und Fragmentlayout-Elemente zu lokalisieren.

Wenn Sie die Element-Metadaten lokalisieren, werden Benutzern die folgenden Änderungen angezeigt:

Benutzeroberfläche „Korrespondenz erstellen"
Im Pod „Datenerfassung“ (sowohl in der Ansicht „Inhalt“ als auch in der Ansicht „Daten“) wird beim Anzeigen nicht geschützter Datenwörterbuchelemente die Beschriftungs-, QuickInfo- und Optionenliste (ENUM) der jeweiligen Benutzeroberflächen-Steuerelemente anhand der Lokalisierungsinformationen des Datenwörterbuchelements lokalisiert.

Fokusbereich: Die Anzeige des Fokusbereichs (Zielbereichsnamen) wird entsprechend dem Gebietsschema des Benutzers lokalisiert.