Rights Management ermöglicht Benutzern das Öffnen und Verwenden geschützter Dokumente, wenn sie über keine Verbindung zum Rights Management-Server verfügen. Die Clientanwendung des Benutzers muss regelmäßig mit dem Server synchronisiert werden, damit die Dokumente für die Offline-Nutzung gültig bleiben. Wenn der Benutzer zum ersten Mal ein geschütztes Dokument öffnen möchte, wird er gefragt, ob der Computer zum Ausführen periodischer Clientsynchronisation autorisiert werden soll.
Standardmäßig wird die Synchronisation automatisch alle vier Stunden und nach Bedarf ausgeführt, wenn der Benutzer eine Verbindung mit dem Rights Management-Server hergestellt hat. Wenn der Offline-Zeitraum für ein Dokument abläuft, während der Benutzer offline ist, muss der Benutzer erneut eine Verbindung zum Server herstellen, damit die Clientanwendung mit dem Server synchronisiert werden kann.
In der Rights Management-Konfigurationsdatei können Sie das Standardzeitintervall der automatischen Hintergrundsynchronisation angeben. Diese Einstellung fungiert als Standardzeitlimit für die Clientanwendungen, es sei denn, der Client legt ausdrücklich seinen eigenen Zeitlimitwert fest.
Exportieren Sie die Rights Management-Konfigurationsdatei. (Siehe Rights Management-Konfigurationsdatei manuell bearbeiten.)
Öffnen Sie die Konfigurationsdatei in einem Editor und suchen Sie den Knoten PolicyServer. Suchen Sie unter diesem Knoten den Knoten ServerSettings.
Fügen Sie im Knoten ServerSettings den folgenden Eintrag hinzu und speichern Sie anschließend die Datei:
<entry key="BackgroundSyncFrequency" value="time"/>
dabei ist time die Anzahl der Sekunden zwischen den automatischen Hintergrundsynchronisationen. Wenn Sie diesen Wert auf 0 festgelegt haben, wird immer eine Synchronisation ausgeführt. Der Standardwert ist 14400 Sekunden (alle vier Stunden).
Importieren Sie eine Konfigurationsdatei. (Siehe Rights Management-Konfigurationsdatei manuell bearbeiten.)
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