Sie können POP3, IMAP bzw. SMTP zum Verwenden von Secure Sockets Layer (SSL) für einen E-Mail-Endpunkt konfigurieren.
Aktivieren Sie auf dem E-Mail-Server gemäß der Dokumentation des Herstellers SSL für POP3, IMAP bzw. SMTP.
Exportieren Sie ein Clientzertifikat vom E-Mail-Server.
Verwenden Sie das Programm Keytool, um die Datei mit dem Clientzertifikat in den Java Virtual Machine-Zertifikatspeicher (JVM) des Anwendungsservers zu importieren. Das hierfür verwendete Verfahren ist von den JVM- und Clientinstallationspfaden abhängig.
Beispiel: Wenn Sie eine standardmäßige Oracle WebLogic Server-Installation mit JDK 1.5.0 unter Microsoft Windows Server® 2003 verwenden, geben Sie an einer Eingabeaufforderung den folgenden Text ein:
keytool -import -file client_certificate -alias myalias -keystore BEA_HOME\jdk150_04\jre\security\cacerts
Geben Sie bei Aufforderung das Kennwort ein. (Für Java lautet das Standardkennwort changeit.) In einer Meldung wird angezeigt, dass das Zertifikat erfolgreich importiert wurde.
Verwenden Sie Administration Console, um dem Dienst den E-Mail-Endpunkt hinzuzufügen.
Erstellen Sie den E-Mail-Endpunkt in Administration Console. Aktivieren Sie beim Konfigurieren der Endpunkteinstellungen „POP3/IMAP SSL Enabled“ für eingehende Nachrichten und „SMTP SSL Enabled“ für ausgehende Nachrichten und ändern Sie die Anschlusseigenschaften entsprechend.
Tipp: Falls beim Einsatz von SSL Probleme auftreten, verwenden Sie einen E-Mail-Client wie Microsoft Outlook, um zu prüfen, ob dieser bei Verwendung von SSL auf den E-Mail-Server zugreifen kann. Wenn der E-Mail-Client nicht auf den E-Mail-Server zugreifen kann, liegt das Problem entweder bei der Konfiguration des Zertifikats oder des E-Mail-Servers vor.
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