6.1 Allgemeine Aufgaben6.1.1 Zulässige Referenzen konfigurierenWenn Sie Configuration Manager ausführen werden der standardmäßige Host, die IPv4-Adresse, die IPv6-Adresse, die Loopback-Adresse und die Localhost-Adresse der Liste für zulässige Referenzen hinzugefügt. Diese Adressen werden nur für den Computer hinzugefügt, auf dem LCM ausgeführt wird. Bei einem LiveCycle-Cluster fügen Sie alle anderen Cluster-Knoten der Liste manuell hinzu:
Klicken Sie in Administration Console auf Einstellungen > User Management > Konfiguration > URLs für zulässige Referenzen konfigurieren. Die Liste für zulässige Referenzen wird unten auf der Seite angezeigt.
Hinzufügen einer zulässigen Referenz:
Geben Sie einen Hostnamen oder eine IP-Adresse in das Feld „Zulässige Referenzen“ ein. Um mehr als eine zulässige Referenz gleichzeitig hinzuzufügen, geben Sie jeden Hostnamen oder jede IP-Adresse in eine neue Zeile ein. Geben Sie den Hostnamen und die IP-Adresse aller Custer-Knoten bzw. für den Lastenausgleich an.
Geben Sie im Feld „HTTP-Anschluss“ und „HTTPS-Anschluss“ an, welche Anschlüsse Sie für HTTP, HTTPS oder beide zulassen möchten. Wenn Sie diese Felder leer lassen, werden die Standardanschlüsse (Anschluss 80 für HTTP und Anschluss 443 für HTTPS) verwendet. Wenn Sie den Wert 0 (null) in die Felder eingeben, werden alle Anschlüsse auf diesem Server aktiviert. Sie können außerdem eine bestimmte Anschlussnummer eingeben, damit nur dieser Anschluss aktiviert wird.
Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Klicken Sie auf Save.
Wenn die Liste für zulässige Referenzen leer ist, funktionieren die CSRF-Funktionen nicht mher und das System wird unsicher.
Nachdem Sie die Liste für zulässige Referenzen geändert haben, starten Sie den LiveCycle-Cluster neu.
6.1.2 CRX-Repository konfigurieren
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das CRX-Repository zu konfigurieren: Wechseln Sie zu http://[Host]:[Port]/lc/libs/granite/cluster/content/admin.html. Melden Sie sich als Administrator an.
Ändern Sie die Master-URL in http://[Master_Host]:[Port]/lc. Geben Sie den Hostnamen und den Anschluss des Knotens an, der als Master-Knoten fungieren soll.
Ändern Sie den Benutzernamen/das Kennwort in admin/admin und klicken Sie auf „Teilnehmen“. Es kann einige Zeit in Anspruch nehmen, die Konfiguration abzuschließen. Klicken Sie nicht auf „Aktualisieren“ oder „Zurück“. Bei Abschluss der Konfiguration wird eine Erfolgsmeldung angezeigt.
Um weitere Slave-Knoten herzustellen, wiederholen Sie die Schritte 1-4 auf jedem Slave-Knoten. Legen Sie für jeden Slave-Knoten die in Schritt 4 erwähnte URL fest.
Hinweis: Führen Sie diese Schritte nicht für den Master-Knoten durch.
Stellen Sie beim Starten eines Clusters sicher, dass der Master-Knoten vor allen Slave-Knoten gestartet wird. Beim Beenden des Clusters beenden Sie alle Slave-Knoten vor dem Beenden des Master-Knotens. In bestimmten Szenarien können der Master-Knoten und die Slave-Knoten die Rollen tauschen. Vergewissern Sie sich vor dem Beenden des Clusters, welcher der Master-Knoten ist.
Die spezifische Reihenfolge zum Starten und Beenden des Clusters wird eigentlich für CRX-Clustering erzwungen. Da dieses jedoch in LiveCycle eingebettet ist, stellen Sie sicher, dass Sie diese Vorgehensweise beim Starten und Beenden von LiveCycle-Clustern befolgen.
Ein Slave-Knoten wartet für die angegebene Anzahl von Sekunden, dass der Master-Knoten betriebsbereit ist. Wenn der Master-Knoten in der angegebenen Anzahl von Sekunden nicht bereit ist, beendet der Slave-Knoten sein Repository. Um den Slave-Knoten innerhalb des Clusters zu verbinden, müssen Sie den Slave-Knoten neu starten. Die Standardwartezeit für einen Knoten beträgt 60 Sekunden. Verwenden Sie das folgende JVM-Argument, um die Anzahl der Sekunden für die Slave-Knoten zu konfigurieren:
-Dcom.day.crx.core.cluster.WaitForMasterRetries=<Wert>
Wenn Sie alle Knoten des Clusters zusammen starten, schlägt die Abhängigkeit der Startreihenfolge fehl und die Slave-Knoten eines Clusters starten nicht. Um Probleme dieser Art zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass die Wartezeit für einen Knoten 300 oder mehr Sekunden beträgt.
Hinweis: Starten Sie die Slave-Instanz neu, um statische Sitzungen zu vermeiden.
Wichtig: Alle Autorenmodi im Cluster müssen zeitlich synchronisiert sein. Sie können einen NTP(Network Time Protocol)-Server für die zeitliche Synchronisierung verwenden.
6.1.3 Systemabbildsicherung durchführenNachdem LiveCycle installiert und in Produktionsbereichen bereitgestellt wurde und bevor das System aktiviert wird, sollten Sie auf den Servern, auf denen LiveCycle implementiert ist, eine Systemabbildsicherung durchführen. Erstelen Sie auch eine Sicherungskopie des CRX-Repositorys.
Die LiveCycle-Datenbank, der Ordner des globalen Dokumentenspeichers und Anwendungsserver müssen ebenfalls gesichert werden. Es handelt sich um eine vollständige Systemsicherung, mit deren Hilfe Sie den Inhalt Ihres Computers wiederherstellen können, sollte die Festplatte oder der gesamte Computer ausfallen. Weitere Informationen finden Sie unter LiveCycle-Sicherung und -Wiederherstellung in der Administration-Hilfe.
6.1.4 Anwendungsserver neu startenBei der ersten Bereitstellung von LiveCycle befindet sich der Server in einem Bereitstellungsmodus, in dem sich die meisten Module im Speicher befinden. Aus diesem Grund ist die Speicherbelegung hoch und der Server arbeitet nicht in einem typischen Produktionszustand. Sie müssen den Anwendungsserver neu starten, um den Server in einen sauberen Ausgangszustand zu versetzen.
Hinweis: Sie können den Schritt zum Neustart des LiveCycle-Servers überspringen, wenn Sie den Server nach dem Konfigurieren des CRX-Clustering oder nach der Aktualisierung der Liste für zulässige Referenzen neu gestartet haben.
Hinweis: Wenn Sie LiveCycle Server aktualisieren oder ein Service Pack bereitstellen, achten Sie darauf, die Ordner „[Jboss-Stammordner]\server\<server name>\work“ und „[Jboss-Stammordner]\server\<server name>\tmp“ zu löschen, bevor der Anwendungsserver neu gestartet wird.
6.1.5 Bereitstellung überprüfenSie können die Bereitstellung überprüfen, indem Sie sich bei Administration Console anmelden. Wenn Sie sich erfolgreich angemeldet haben, wird LiveCycle auf dem Anwendungsserver ausgeführt und der Standardbenutzer wird in der Datenbank erstellt. Um die Bereitstellung des CRX-Repositorys zu überprüfen, gehen Sie zur CRX-Begrüßungsseite.
Sie können die Protokolldateien des Anwendungsservers überprüfen, um sicherzustellen, dass Komponenten ordnungsgemäß bereitgestellt wurden, oder die Ursachen eventuell aufgetretener Bereitstellungsprobleme zu bestimmen.
6.1.5.1 Zugriff auf LiveCycle Administration Console Administration Console ist ein webbasiertes Portal, über das Sie auf zahlreiche Konfigurationsseiten zugreifen können. Dort können Sie Laufzeiteigenschaften festlegen, welche die Funktionsweise von LiveCycle steuern. Wenn Sie sich bei Administration Console anmelden, erhalten Sie Zugriff auf die Konfiguration von User Management, Watched Folder und E-Mail-Client sowie auf administrative Konfigurationsoptionen für andere Dienste. Außerdem ermöglicht Administration Console den Zugriff auf Anwendungen und Dienste, mit deren Hilfe Administratoren Archive verwalten und Dienste in einer Produktionsumgebung bereitstellen.
Der standardmäßige Benutzername für die Anmeldung lautet administrator und das Standardkennwort password. Nach der ersten Anmeldung können Sie das Kennwort mithilfe von User Management ändern.
Sie können erst auf Administration Console zugreifen, wenn LiveCycle bereitgestellt wurde und auf Ihrem Anwendungsserver ausgeführt wird.
Informationen zur Verwendung von Administration Console finden Sie in der Administration-Hilfe.
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[hostname]:[port]/adminui
Beispiel: http://localhost:8080/adminui
Geben Sie nach einer Aktualisierung auf LiveCycle denselben Administratorbenutzernamen mit Kennwort ein wie für Ihre vorherige LiveCycle-Installation. Bei einer Neuinstallation gelten die Standardwerte für Benutzername und Kennwort.
Klicken Sie nach dem Anmelden auf Dienste, um die Dienstverwaltungsseiten aufzurufen, oder auf Einstellungen, um die Seiten für die Verwaltung der Einstellungen für verschiedene Module anzuzeigen.
6.1.5.2 Standardkennwort des LiveCycle-Administrators ändernWährend der Installation erstellt LiveCycle einen oder mehrere Standardbenutzer. Das Kennwort für diese Benutzer wird in der Produktdokumentation genannt ist damit öffentlich zugänglich. Sie müssen dieses Standardkennwort entsprechend Ihren Sicherheitsanforderungen ändern.
Das Benutzerkennwort des LiveCycle-Administrators ist standardmäßig auf „password“ festgelegt. Sie müssen es in Administration Console über „Einstellungen“ > „User Management“ ändern.
Darüber hinaus wird empfohlen, das Standardkennwort des CRX-Administrators zu ändern.
Weitere Informationen finden Sie unter Standardkennwort für das Administratorkonto ändern.
6.1.5.3 Zugriff auf CQ-BegrüßungsseiteDie CQ-Begrüßungsseite ist ein webbasiertes Portal für den Zugriff auf verschiedene CQ-Komponenten, Administration, Bereitstellung und Entwicklungstools. Der Standardbenutzername für die Anmeldung lautet „administrator“ und das Standardkennwort lautet „password“ (wie für den LiveCycle-Administrator).
Gehen Sie wie folgt vor, um auf die Begrüßungsseite zuzugreifen:
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/welcome
Geben Sie die oben erwähnten Anmeldeinformationen ein (Benutzername „administrator“, Kennwort „password“).
Nach der Anmeldung können Sie auf verschiedene Komponenten, Administration, Bereitstellung und Benutzeroberflächen für die Entwicklung zugreifen.
6.1.5.4 Zugriff auf die OSGi Management ConsoleIn CQ liegen Komponenten in Form von OSGi-Paketen vor, welche auf dem Apache Felix OSGi-Container bereitgestellt werden. Die OSGi-Konsole bietet eine Möglichkeit zum Verwalten von OSGi-Paketen und Dienstkonfigurationen. Der Standardbenutzername für die Anmeldung lautet „admin“ und das Standardkennwort lautet „admin“ (wie für den CRX-Administrator).
Gehen Sie wie folgt vor, um auf die OSGi Management Console zuzugreifen:
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/system/console
Geben Sie die oben erwähnten Anmeldeinformationen ein (Benutzername „administrator“, Kennwort „password“).
Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie auf verschiedene Komponenten, Dienste, Pakete und andere Konfigurationen zugreifen.
6.1.5.5 Standardkennwort des CQ-Administrators ändernWenn CQ in LiveCycle eingebettet ist, verfügt es wie weiter unten erwähnt über zwei verschiedene Administratorbenutzer.
Super Administrator (administrator): Der Superadministrator kann auf verschiedene CQ/CRX-Benutzeroberflächen zugreifen und Administratorvorgänge zugreifen. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort sind identisch mit denjenigen für den LiveCycle-Administrator: administrator/password. Dieser Benutzer hat keinen Zugriff auf die OSGi Management Console. Das Standardkennwort dieses Benutzers kann mithilfe der LiveCycle Administrator Console nur wie unter Standard-LiveCycle-Kennwort ändern beschrieben geändert werden. Das geänderte Kennwort gilt dann sowohl für LiveCycle als auch für CQ.
Administrator (admin): Dieser Benutzer kann auf die OSGi-Konsole und auf die CQ/CRX-Benutzeroberflächen zugreifen und hat Administratorrechte. Der Standardbenutzername und das Standardkennwort des Benutzers lauten admin/admin. Um das Standardkennwort zu ändern, befolgen Sie die weiter unten aufgeführten Schritte:
Geben Sie in einem Webbrowser die folgende URL ein.
http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/libs/granite/security/content/admin.html
Melden Sie sich mit den folgenden Anmeldedaten an:
Username: „admin“
Kennwort: „admin“.
Suchen Sie nach dem Benutzer Administrator.
Wenn Sie auf den Benutzer im linken Fensterbereich klicken, werden die Benutzerdetails im rechten Fensterbereich angezeigt.
Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten im rechten Fensterbereich.
Geben Sie auf der Seite zum Bearbeiten im rechten Fensterbereich das neue Kennwort in das Feld Neues Kennwort und das bisherige Kennwort in das Feld Ihr Kennwort ein.
Klicken Sie auf das Symbol Speichern im rechten Fensterbereich.
Melden Sie sich zu Überprüfungszwecken erneut mit dem geänderten Kennwort an.
6.1.5.6 Protokolldateien anzeigenEreignisse wie Laufzeit- oder Startfehler werden in die Protokolldateien des Anwendungsservers geschrieben. Wenn bei der Bereitstellung auf dem Anwendungsserver Probleme auftreten, können Sie diese mithilfe der Protokolldateien identifizieren. Sie können die Protokolldateien in einem beliebigen Texteditor öffnen.
Protokolldateien befinden sich für manuell konfigurierte JBoss-Software im Ordner:
Protokolldateien befinden sich für von Adobe vorkonfigurierte JBoss-Software im Ordner:
Die Protokolldateien sind:
Die folgenden CRX-Protokolldateien befinden sich im Ordner [ CRX_home]/ error.log
audit.log
access.log
request.log
update.log
6.2 LiveCycle-Cluster überprüfenStellen Sie sicher, dass alle Anwendungsserverinstanzen des Clusters gestartet wurden.
Zeigen Sie die Datei „Gemfire.log“. Sie befindet sich in dem jeweiligen Ordner für Ihren Anwendungsserver:
Meldungen wie die folgende bestätigen, dass der Zwischenspeicher mit allen Servern des Clusters verbunden ist:
[info 2008/01/22 14:24:31.109 EST GemfireCacheAdapter <UDP mcast
receiver> nid=0x5b611c24] Membership: received new view
[server-0:2916|1] [server-0:2916/2913, server-1:3168/3165]
[info 2008/01/22 14:24:31.125 EST GemfireCacheAdapter <View Message
Processor> nid=0x7574d1dc] DMMembership: admitting member
<server-1:3168/3165>; now there are 2 non-admin member(s)
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Anzahl von Nicht-Administratormitgliedern (in dem vorangehenden Beispielprotokolleintrag sind es zwei) mit der Anzahl der Mitglieder in Ihrem Cluster übereinstimmt. Eine Differenz hierbei weist darauf hin, dass einige Mitglieder des Clusters keine Verbindung mit dem Zwischenspeicher haben.
6.3 CRX-Cluster überprüfenWechseln Sie zu „http://<Autor-Host>:<Autoranschluss>/lc/system/console“. Melden Sie sich mit den Anmeldedaten der OSGi Management Console an. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Navigieren Sie zu Main > JMX, gehen Sie zur Zeile mit der Domäne „com.adobe.granite“ und geben Sie „Repository“ ein.
Klicken Sie auf „Repository“ und suchen Sie den Attributnamen „ClusterNodes“.
Das Attribut ClusterNodes enthält eine Tabelle. Jede Zeile in der Tabelle entspricht einem Knoten im Cluster. Jede Zeile enthält Betriebssystem, Hostname, ID und repositoryHome eines Clusterknotens.
Auf dem gesamten Slave-Knoten ist der Wert von crx.cluster.masterfalse und auf dem Master-Knoten ist der Wert von crx.cluster.mastertrue.
6.4 Zugriff auf Webanwendungen von ModulenNach der Bereitstellung von LiveCycle können Sie auf die Webanwendungen zugreifen, die den folgenden Modulen zugeordnet sind:
Reader Extensions
Adobe® LiveCycle® Workspace 11
HTML-Arbeitsbereich
Benutzerverwaltung
Correspondence Management
PDF Generator-Webanwendung
Adobe® LiveCycle® PDF Generator 11
Adobe® LiveCycle® Rights Management 11
Nach dem Zugriff auf die Webanwendungen mithilfe der standardmäßigen Administratorberechtigungen, um zu prüfen, ob ein Zugriff möglich ist, können Sie weitere Benutzer und Rollen erstellen, damit andere Benutzer sich anmelden und die Anwendungen nutzen können. (Siehe Administration-Hilfe.)
6.4.1 Zugriff auf die Reader Extensions-WebanwendungHinweis: Für einen neuen Benutzer müssen Sie eine Reader Extensions-Berechtigung zuweisen und die Benutzerrollen anwenden. (Siehe „Konfigurieren von Berechtigungen für die Verwendung mit Reader Extensions “ in der LiveCycle Administration-Hilfe.)
Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/ReaderExtensions
Melden Sie sich mithilfe des Benutzernamens und des Kennworts für LiveCycle an.
Hinweis: Sie benötigen Administrator- oder Hauptbenutzerberechtigungen, um sich anmelden zu können. Um anderen Benutzern den Zugriff auf die Reader Extensions-Webanwendung zu erlauben, müssen Sie die Benutzer in User Management erstellen und ihnen die Rolle „Reader Extensions-Webanwendung“ zuweisen.
6.4.2 Zugriff auf ArbeitsbereichÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/workspace
Melden Sie sich mithilfe des Benutzernamens und des Kennworts für LiveCycle an.
6.4.3 Zugriff auf HTML-ArbeitsbereichÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/ws
Melden Sie sich mithilfe des Benutzernamens und des Kennworts für LiveCycle an.
6.4.4 Zugriff auf Forms ManagerÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/fm
Melden Sie sich mithilfe des Benutzernamens und des Kennworts für LiveCycle an.
6.4.5 Zugriff auf PDF Generator-WebanwendungÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Hostname]:[Anschluss]/pdfgui
Melden Sie sich mithilfe des Benutzernamens und des Kennworts für LiveCycle an.
6.4.6 Zugriff auf Rights ManagementSie müssen in User Management einen Benutzer mit der Rolle „Rights Management-Endbenutzer“ erstellen und sich mit den diesem Benutzer zugeordneten Anmeldeinformationen bei den Administrator- oder Endbenutzeranwendungen von Rights Management anmelden.
Hinweis: Der Standardadministrator kann nicht auf die Rights Management-Webanwendung für Endbenutzer zugreifen. Sie können die entsprechende Rolle jedoch seinem Profil hinzufügen. Über Administration Console können Sie einen neuen Benutzer erstellen oder einen vorhandenen Benutzer ändern.
Zugriff auf die Rights Management-Webanwendung für Endbenutzer Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein: http://[hostname]:[port]/edc
Zugriff auf die Rights Management -Webanwendung für AdministratorenÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[hostname]:[port]/adminui
Klicken Sie auf Dienste > LiveCycle Rights Management 11.
Informationen zum Einrichten von Benutzern und Rollen finden Sie in der Administration-Hilfe.
Rolle „Rights Management-Endbenutzer“ zuweisenMelden Sie sich bei Administration Console an. (Siehe 6.1.5.1 Zugriff auf LiveCycle Administration Console.)
Klicken Sie auf Einstellungen > User Management > Benutzer und Gruppen.
Geben Sie in das Feld Suchen den Wert Alle ein und wählen Sie in der Liste In den Eintrag Gruppen aus.
Klicken Sie auf Suchen und dann in der angezeigten Liste für die erforderlichen Domänen auf Alle Prinzipale.
Klicken Sie auf die Registerkarte Rollenzuweisungen und dann auf Rollen suchen.
Aktivieren Sie in der Liste der Rollen das Kontrollkästchen neben Rights Management-Endbenutzer.
Klicken Sie auf OK und dann auf Speichern.
6.4.7 Zugriff auf User ManagementMithilfe von User Managemen können Administratoren eine Datenbank aller Benutzer und Gruppen verwalten, die mit einem oder mehreren Benutzerordern von Drittanbietern synchronisiert wird. User Management ermöglicht Authentifizierung, Autorisierung und Benutzerverwaltung für LiveCycle-Module, darunter Reader Extensions, Workspace, Rights Management, Adobe® LiveCycle® Process Management 11, Adobe® LiveCycle® Forms Standard 11 und PDF Generator.
Melden Sie sich bei Administration Console an.
Klicken Sie auf der Startseite auf Einstellungen > User Management.
Hinweis: Informationen zum Konfigurieren von Benutzern mit User Management erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der User Management-Seite auf User Management-Hilfe klicken.
6.4.8 Zugriff auf Correspondence Management Solution-VorlageSie können die Correspondence Management Solution-Bereitstellung überprüfen, indem Sie „http://[Hostname]:[Anschluss]/lc/cm“ aufrufen und sich mit den Anmeldedaten des LiveCycle-Administrators anmelden. Die Lösungsvorlage wurde als Referenz für die Correspondence Management Solution implementiert.
Hinweis: Wenn in einer Nicht-Turnkey-Bereitstellung während des Zugriffs auf die Lösungsvorlage ein Fehler auftritt, müssen Sie LiveCycle mit Correspondence Management Solution integrieren. Weitere Informationen finden Sie unter Veröffentlichungsknoten für die Integration in LiveCycle konfigurieren in diesem Dokument.
6.5 Correspondence Management Solution konfigurierenFühren Sie die folgenden Aufgaben aus, um Correspondence Management Solution zu konfigurieren.
Informationen zur empfohlenen Konfiguration für Correspondence Management Solution finden Sie unter Correspondence Management Solution-Topologie.
6.5.1 Im Autorenmodus ausgeführte Instanz konfigurierenDie im Autorenmodus ausgeführte Instanz ist im LiveCycle-Server eingebettet. Dies bedeutet, dass Sie an der im Autorenmodus ausgeführten Instanz keine Konfigurationsaktualisierungen vornehmen müssen. Die Instanz übernimmt alle Konfigurationseinstellungen vom LiveCycle-Server.
6.5.2 Im Veröffentlichungsmodus ausgeführte Instanz konfigurierenSie müssen verschiedene Instanzen von Correspondence Management Solution im Autoren- und Veröffentlichungsmodus ausführen. Sie können die beiden Instanzen jedoch auf demselben oder auf zwei verschiedenen Computern konfigurieren. Eine im Autorenmodus ausgeführte Instanz ist in der LiveCycle Core-Anwendung eingebettet und wird auf dem LiveCycle-Server ausgeführt. Bei einer im Veröffentlichungsmodus ausgeführten Instanz konfiguriert LCM ein Veröffentlichungs-EAR (adobe-livecycle-cq-publish.ear). Stellen Sie den Veröffentlichungs-EAR auf einer separaten Serverinstanz bereit.
Hinweis: Stellen Sie vor Konfiguration der Instanz im Veröffentlichungsmodus sicher, dass die Instanz im Autorenmodus konfiguriert und bereitgestellt ist. Um dies zu überprüfen, führen Sie eine erfolgreiche Anmeldung bei der Lösungsvorlage für Correspondence Management Solution durch. Weitere Informationen finden Sie unter Zugriff auf Correspondence Management Solution-Vorlage in diesem Dokument.
Erstellen Sie einen neuen Server für die Instanz im Veröffentlichungsmodus. Führen Sie die JBoss-Installation aus und verwenden Sie das Standardprofil.
Navigieren Sie auf der Instanz im Autorenmodus zum Ordner „[LiveCycle-Stammordner]/configurationManager/export/“.
Kopieren Sie den Ordner „[LiveCycle-Stammordner]/configurationManager/export/crx-repository“ auf den Computer mit der Instanz im Veröffentlichungsmodus.
Navigieren Sie zum Speicherort des CRX-Repository-Ordners auf dem Computer mit der Instanz im Veröffentlichungsmodus. Öffnen Sie den Ordner crx-repository/install. Behalten Sie die folgenden Pakete bei und löschen Sie alle anderen Pakete aus dem Installationsordner:
Starten Sie den Server, auf dem die Instanz im Veröffentlichungsmodus ausgeführt wird, mit dem Parameter -Dcom.adobe.livecycle.crx.home=<Speicherort für crx-repository>, wobei <Speicherort für crx-repository> dem Speicherort entspricht, in den Sie den Ordner „crx-repository“ der Instanz im Veröffentlichungsmodus kopiert haben.
Weitere Informationen zum Konfigurieren von generischen JVM-Argumenten für WebSphere und WebLogic finden Sie im Abschnitt Konfigurieren von JVM-Argumenten für WebSphere und WebLogic.
Kopieren Sie die Datei „adobe-livecycle-cq-publish.ear“ und stellen Sie sie für das in Schritt 1 erstellte Anwendungsserverprofil bereit.
Hinweis: Wenn sich die Instanz im Autorenmodus und die Instanz im Veröffentlichungsmodus auf demselben Computer befinden, achten Sie darauf, dass Sie die Instanz im Veröffentlichungsmodus mit einem anderen Anschluss starten.
Sobald die Instanz im Veröffentlichungsmodus betriebsbereit ist, müssen Sie die beiden Instanzen so konfigurieren, dass sie miteinander kommunizieren.
6.5.3 Veröffentlichungsknoten für die Integration in LiveCycle konfigurierenFühren Sie diese Schritte für alle Instanzen im Veröffentlichungsmodus aus. Aktivieren der Kommunikation zwischen der Instanz im Veröffentlichungsmodus und dem LiveCycle-Server:
Wechseln Sie zu „http://[Veröffentlichungs-Host]:[Veröffentlichungsanschluss]/lc/system/console/configMgr“ und melden Sie sich mit den Anmeldedaten der OSGi Management Console an. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Klicken Sie auf Bearbeiten neben der Einstellung Adobe LiveCycle Client SDK-Konfiguration.
Stellen Sie sicher, dass im Feld für die Server-URL „http://[ lchost]:[ lcport] angegeben ist. Wichtig: Stellen Sie sicher, dass der LiveCycle-Server auf der bestimmten Host- und Anschlusskombination empfangsbereit ist. Die folgenden drei Szenarien sind für ein LiveCycle-Servercluster möglich:
Alle LiveCycle-Serverinstanzen werden auf localhost und demselben Anschluss ausgeführt. Verwenden Sie in diesem Fall localhost:[Anschluss].
Alle LiveCycle-Serverinstanzen werden auf localhost, aber auf verschiedenen Anschlüssen, durchgeführt. Verwenden Sie in diesem Fall eine Kombination von Lastenausgleich-Hostname- und -Anschluss – [Lastenausgleich-Host]:[Lastenausgleich-Anschluss].
Alle LiveCycle-Serverinstanzen werden auf einem bestimmten Hostnamen (nicht localhost) und verschiedenen/denselben Anschlüssen ausgeführt. Verwenden Sie in diesem Fall einen Lastenausgleich-Hostnamen- und -Anschluss – [Lastenausgleich-Host]:[Lastenausgleich-Anschluss].
Wenn Sie eine Lastenausgleichs-URL verwenden müssen, um auf das LiveCycle-Servercluster zuzugreifen (wie oben erläutert), stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Kommunikationsanschlüsse zwischen Autormodi und Lastenausgleich geöffnet sind.
Geben Sie die LiveCycle-Administrator-Berechtigungen in den Feldern „Benutzername“ und „Kennwort“ an.
Klicken Sie auf Save.
6.5.4 Kommunikation zwischen der Instanz im Autorenmodus und der Instanz im VeröffentlichungsmodusSie müssen bestimmte Konfigurationsänderungen ausführen, um eine Kommunikation in beiden Richtungen zwischen der Instanz im Autorenmodus und der Instanz im Veröffentlichungsmodus zu ermöglichen.
6.5.4.1 Replizierungsagenten konfigurieren (Definieren der URL der Instanz im Veröffentlichungsmodus)Auf der Instanz im Autorenmodus können Sie Replizierungsagenten für jede Instanz im Veröffentlichungsmodus konfigurieren. Diese Agenten replizieren Inhalte der Instanzen im Autorenmodus auf allen Instanzen im Veröffentlichungsmodus.
Melden Sie sich bei der Tools-Benutzeroberfläche unter „http://<Autor-Host>:<Autoranschluss>/lc/miscadmin“ an.
Wählen Sie Replication und dann Agents on author im linken Fensterbereich.
Im rechten Fensterbereich sehen Sie verschiedene für die Instanz im Autorenmodus konfigurierten Agenten.
Wählen Sie im rechten Fensterbereich New.... und klicken Sie auf New Page.
Das Dialogfeld zum Erstellen der Seite wird angezeigt.
Geben Sie den Titel und den Namen ein, und wählen Sie dann Replication Agent.
Klicken Sie auf Create, um einen neuen Agenten zu erstellen.
Doppelklicken Sie auf das neue Agentenelement, um das Konfigurationsfenster zu öffnen.
Klicken Sie auf Edit. Das Dialogfeld Agent Settings wird angezeigt.
Gehen Sie auf der Registerkarte Settings wie folgt vor:
Geben Sie eine Beschreibung ein.
Aktivieren Sie Enabled.
Wählen Sie Serialization Type as Default.
Legen Sie den Wert für Retry Delay auf 60000 fest.
Legen Sie den Wert für Log Level auf Info fest.
Gehen Sie auf der Registerkarte Transport wie folgt vor:
Geben Sie den erforderlichen URI für die Instanz im Veröffentlichungsmodus ein, „http://<Veröffentlichungs-Host>:<Veröffentlichungsanschluss>/lc/bin/receive?sling:authRequestLogin=1“.
Legen Sie Benutzer und Kennwort fest. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie im Fenster für die Agentenkonfiguration auf Verbindung testen.
Eine erfolgreiche Verbindung stellt sicher, dass die Konfiguration ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Hinweis: : Wenn Sie nur eine Instanz im Veröffentlichungsmodus haben, können Sie den standardmäßigen Replizierungsagenten mit dem Namen „publish“ verwenden. Sie müssen darin wie in Schritt b(i) erwähnt den URI für die Veröffentlichung auf der Registerkarte „Transport“ angeben. In diesem Fall müssen Sie keinen neuen Replizierungsagenten erstellen.
Hinweis: : Wenn Sie eine Veröffentlichungsfarm haben (d. h. mehrere nicht geclusterte Instanzen im Veröffentlichungsmodus), müssen Sie einen Replizierungsagenten für jede Instanz im Veröffentlichungsmodus erstellen, wie in den Schritten 1 - 9 erläutert. Für jeden Replizierungsagenten müssen Titel und Namen aussagekräftig und eindeutig sein, sodass die Identifikation der entsprechenden Instanz im Veröffentlichungsmodus einfacher ist. Jeder dieser Replizierungsagenten hat einen anderen URI auf der Registerkarte „Transport“, der auf eine bestimmte Instanz im Veröffentlichungsmodus verweist. Wenn Sie mehrere Instanzen im Veröffentlichungsmodus haben, können Sie die Replizierungsagenten auch erstellen, indem Sie den Standardagenten kopieren und dann auf der Transport-Registerkarte den Namen und den URI des erstellten Agenten bearbeiten. Wenn Sie nicht den standardmäßigen Replizierungsassistenten verwenden, deaktivieren Sie ihn, damit unnötige Replizierungsversuche vermieden werden.
Hinweis: Bei Autorenclustern müssen diese Schritte in einer Instanz im Autorenmodus (vorzugsweise auf einer Master-Instanz) ausgeführt werden.
6.5.4.2 URL der Instanz im Veröffentlichungsmodus für ActivationManagerImpl festlegenWechseln Sie zu „http://<Autor-Host>:<Autoranschluss>/lc/system/console/configMgr“. Melden Sie sich mit den Anmeldedaten der OSGi Management Console an. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Klicken Sie auf das Bearbeitungssymbol neben der Einstellung com.adobe.livecycle.content.activate.impl.ActivationManagerImpl.name.
Geben Sie im Feld für die Veröffentlichungs-URL von ActivationManager die URL für den Zugriff auf die Instanz im Veröffentlichungsmodus in ActivationManager an. Sie können die folgenden URLs angeben.
Lastenausgleichs-URL (empfohlen): Geben Sie die Lastenausgleichs-URL an, wenn Sie einen Webserver haben, der gegenüber der Veröffentlichungsfarm (mehrere nicht geclusterte Instanzen im Veröffentlichungsmodus) als Lastenausgleich fungiert.
URL der Instanz im Veröffentlichungsmodus: Geben Sie die URL einer beliebigen Instanz im Veröffentlichungsmodus an, wenn Sie nur eine Instanz im Veröffentlichungsmodus haben oder ein Zugriff auf den der Veröffentlichungsfarm vorgeschalteten Webserver von der Autorumgebung aus aufgrund von gegebenen falls vorhandenen Beschränkungen nicht möglich ist. Wenn die angegebene Instanz im Veröffentlichungsmodus nicht bereit ist, gibt es einen Fallback-Mechanismus, damit autorseitig etwas zur Behebung unternommen werden kann.
URL-Zeichenfolge: http://<Hostname>:<Anschluss>/lc/bin/remoting/lc.content.remote.activate.activationManager
Klicken Sie auf Speichern.
6.5.4.3 Umgekehrte Replikationswarteschlange konfigurierenAuf der Instanz im Autorenmodus können Sie Agenten für die umgekehrte Replizierung für jede Instanz im Veröffentlichungsmodus konfigurieren. Diese Agenten replizieren Inhalte von der Instanz im Veröffentlichungsmodus auf der Instanz im Autorenmodus.
Melden Sie sich bei der Tools-Benutzeroberfläche unter „http://<Autor-Host>:<Autoranschluss>/lc/miscadmin“ an.
Wählen Sie Replication und dann Agents on author im linken Fensterbereich.
Im rechten Fensterbereich sehen Sie verschiedene für die Instanz im Autorenmodus konfigurierten Agenten.
Wählen Sie im rechten Fensterbereich New und klicken Sie auf New Page.
Das Dialogfeld zum Erstellen der Seite wird angezeigt.
Legen Sie den Titel und den Namen fest und wählen Sie dann Reverse Replication Agent.
Klicken Sie auf Create, um einen neuen Agenten zu erstellen.
Doppelklicken Sie auf das neue Agentenelement, um das Konfigurationsfenster zu öffnen.
Klicken Sie auf Edit. Das Dialogfeld Agent Settings wird angezeigt.
Gehen Sie auf der Registerkarte Settings wie folgt vor:
Geben Sie eine Beschreibung ein.
Aktivieren Sie Enabled.
Legen Sie den Wert für Retry Delay auf 60000 fest.
Legen Sie den Wert für Log Level auf Info fest.
Gehen Sie auf der Registerkarte Transport wie folgt vor:
Geben Sie den erforderlichen URI für die Instanz im Veröffentlichungsmodus ein, „http://<Veröffentlichungs-Host>:<Veröffentlichungsanschluss>/lc/bin/receive?sling:authRequestLogin=1“.
Legen Sie als Benutzer „admin“ und als Kennwort „admin“ fest.
Legen Sie auf der Registerkarte „Extended“ die HTTP-Methode als GET fest.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Klicken Sie im Fenster für die Agentenkonfiguration auf Verbindung testen.
Eine erfolgreiche Verbindung stellt sicher, dass die Konfiguration ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Hinweis: : Wenn Sie nur eine Instanz im Veröffentlichungsmodus haben, können Sie den standardmäßigen Agenten für die umgekehrte Replizierung mit dem Namen publish_reverse verwenden. Sie müssen darin wie in Schritt b(i) erwähnt den URI für die Veröffentlichung auf der Registerkarte Transport angeben. In diesem Fall müssen Sie keinen neuen Agenten für die umgekehrte Replizierung erstellen.
Hinweis: : Wenn Sie eine Veröffentlichungsfarm haben (d. h. mehrere nicht geclusterte Instanzen im Veröffentlichungsmodus), müssen Sie einen Agenten für die umgekehrte Replizierung für jede Instanz im Veröffentlichungsmodus erstellen, wie in den Schritten 1 - 9 erläutert. Für jeden Replizierungsagenten müssen Titel und Namen aussagekräftig und eindeutig sein, sodass die Identifikation der entsprechenden Instanz im Veröffentlichungsmodus einfacher ist. Jeder dieser Replizierungsagenten hat einen anderen URI auf der Registerkarte Transport, der auf eine bestimmte Instanz im Veröffentlichungsmodus verweist. Wenn Sie mehrere Agenten im Veröffentlichungsmodus haben, können Sie die Agenten für die umgekehrte Replizierung auch erstellen, indem Sie den Standardagenten publish_reverse kopieren und dann auf der Transport-Registerkarte den Namen und den URI des erstellten Agenten bearbeiten. Wenn Sie nicht den standardmäßigen Agenten für die umgekehrte Replizierung verwenden, deaktivieren Sie ihn, damit unnötige Replizierungsversuche vermieden werden.
Hinweis: Bei Autorenclustern müssen diese Schritte in einer Instanz im Autorenmodus (vorzugsweise auf einer Master-Instanz) ausgeführt werden.
6.5.4.4 URL der Instanz im Autorenmodus festlegenWechseln Sie zu http://<Veröffentlichungs-Host>:<Veröffentlichungsanschluss>/lc/system/console/configMgr. Melden Sie sich mit den Anmeldedaten der OSGi Management Console an. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Klicken Sie auf das Bearbeitungssymbol neben der Einstellung com.adobe.livecycle.content.activate.impl.VersionRestoreManagerImpl.name.
Geben Sie im Feld für die Autor-URL von VersionRestoreManager die URL für die Instanz im Autorenmodus für VersionRestoreManager an.
URL-Zeichenfolge: http://<Hostname>:<Anschluss>/lc/bin/remoting/lc.content.remote.activate.versionRestoreManager
Hinweis: Wenn mehrere Instanzen im Autorenmodus (in Cluster) mit einem vorgeschalteten Lastenausgleich vorhanden sind, geben Sie die URL für den Lastenausgleich im Feld für die Autor-URL von VersionRestoreManager an.
Klicken Sie auf Save.
6.5.5 Beispielbenutzer und Elemente installierenSie können Beispielbenutzer mit vordefinierten Benutzerberechtigungen installieren, um die Lösungsvorlage weiter zu untersuchen. Diese ist anpassbar, sodass Sie Ihre eigene Lösung erstellen können.
Wechseln Sie zu „http://<Autor-Host>:<Autoranschluss>/lc/crx/explorer/index.jsp.
Melden Sie sich mit den Anmeldeinformationen des LiveCycle-Administrators an und klicken Sie auf Package Manager.
Laden Sie in Package Manager das Paket „samples-correspondencemanagement-pkg-<Version>.zip“ von „<LC_HOME>/deploy/crx“ hoch.
Klicken Sie auf Installieren, sobald das Paket erfolgreich hochgeladen wurde.
Klicken Sie im Bestätigungsdialogfeld auf Installieren, um die Beispielbenutzer und Elemente zu installieren.
Beispielbenutzer von Correspondence Management
Correspondence Management Solution Accelerator enthält die folgenden Beispielbenutzer. Von diesen Benutzern wird erwartet, dass sie an den Aktivitäten zur Erstellung einer interaktiven Kundenkommunikation teilnehmen.
Die folgenden Rollen werden den Benutzern automatisch bei der Paketinstallation zugewiesen:
Benutzername
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Zugewiesene Rolle
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Zuständigkeiten
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Todd Goldman
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Correspondence Management-Administrator
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Dieser Benutzer ist der allgemeine Systemadministrator. Diese Rolle ermöglicht es dem Benutzer, alle Elemente zu modifizieren. Mi dieser Rolle können auch die Kategorien definiert werden.
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Heather Douglas
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Correspondence Management-Experte
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Diese Person kann in seiner Rolle CRUD-Vorgänge für Texte und Bilder durchführen.
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Caleb Lopez
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Correspondence Management-Anwendungsspezialist
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Dieser Benutzer definiert die Briefvorlage durch vernünftige Nutzung der Text-, Bild-, Bedingungs- und Listenobjekte. Mit dieser Rolle kann der Benutzer CRUD-Vorgänge für Briefvorlagen, Layouts, Listen, Bedingungen, Texte und Bilder durchführen.
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Gloria Rios
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Correspondence Management-Schadensregulierer
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Ein Benutzer des Agenten verwendet die vom Business-Benutzer erstellte Briefvorlage, um die an den Kunden zu sendende Briefkommunikation zu produzieren.
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Jocelyn Robinson
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Correspondence Management-Formularentwickler
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Dieser Benutzer hat die Fertigkeiten, Formularlayouts mithilfe von LiveCycle Designer zu entwickeln. Ausgestattet mir den erforderlichen Kenntnissen für die Entwicklung von Formularlayouts zur Verwendung in Correspondence Management verwendet dieser Benutzer LiveCycle Designer und entwirft die XDP-Vorlagen, die als Standardvorlage für den Brief dient.
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Frank Kricfalusi
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Correspondence Management-Entwickler
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Der Benutzer hat das Wissen über XSD-Schema- und Datenmodellierungskonzepte und ist für die Erstellung und Wartung von Datenordnern verantwortlich.
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Weitere Informationen zu Beispielbenutzern und Richtlinien für die Implementierung einer Lösung mit der Lösungsvorlage finden Sie im Correspondence Management Solution – Handbuch. Hinweis: Bei Autorenclustern müssen diese Schritte in einem Autorenmodus (vorzugsweise auf einer Masterinstanz) ausgeführt werden.
6.5.6 IPv6-Implementierung konfigurierenHinweis: Führen Sie diese Schritte nur aus, wenn Correspondence Management Solution auf einem Computer ausgeführt wird, der eine IPv6-Adresse verwendet.
Zuordnen der IPv6-Adresse zu einem Hostnamen auf dem Server und Clientcomputern
Navigieren Sie zum Ordner „C:\Windows\System32\drivers\etc“.
Öffnen Sie die Datei hosts in einem Texteditor.
Ordnen Sie der IPv6-Adresse einen Hostnamen zu. Beispiel:
2001:1890:110b:712b:d1d:9c99:37ef:7281 <ipv6_hostname>
Speichern und schließen Sie die Datei.
Denken Sie daran, für den Zugriff auf Correspondence Management Solution den zugeordneten Hostnamen statt der IPv6-Adresse zu verwenden.
6.5.7 Japanische Schriftarten für Adobe Reader installierenWenn Ihre Correspondence Management-Elemente japanische Schriftarten verwenden, müssen Sie das Sprachunterstützungspaket für Japanisch für Adobe Reader installieren. Ansonsten werden Ihre Briefe und Formulare nicht gerendert und funktionieren nicht richtig. Sprachunterstützungspakete finden Sie auf der Downloadseite für Adobe Reader.
6.6 Konfigurieren von PDF GeneratorWenn PDF Generator als Bestandteil von LiveCycle installiert wurde, führen Sie die folgenden Aufgaben aus:
6.6.1 UmgebungsvariablenWenn Sie das PDF Generator-Modul installiert und für das Konvertieren von Dateien in PDF konfiguriert haben, müssen Sie für einige Dateiformate manuell eine Umgebungsvariable festlegen, die den absoluten Pfad der ausführbaren Datei enthält, die zum Starten der entsprechenden Anwendung verwendet wird. In der nachstehenden Tabelle werden Umgebungsvariablen für die von Ihnen installierten nativen Anwendungen aufgelistet.
Hinweis: Stellen Sie in einer Clusterumgebung sicher, dass die erforderlichen Anwendungen auf allen Knoten im Cluster installiert sind.
Hinweis: Bei allen Umgebungsvariablen und den jeweiligen Pfaden wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
Anwendung
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Umgebungsvariable
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Beispiel
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Adobe Acrobat
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Acrobat_PATH
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C:\Programme (x86)\Adobe\Acrobat 11.0\Acrobat\Acrobat.exe
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Adobe FrameMaker®
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FrameMaker_PATH
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C:\Programme (x86)\Adobe\FrameMaker8.0\FrameMaker.exe
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Editor
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Notepad_PATH
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C:\WINDOWS\notepad.exe
Sie können die Variable Notepad_PATH leer lassen.
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OpenOffice
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OpenOffice_PATH
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C:\Programme (x86)\OpenOffice.org 3.3
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Adobe PageMaker®
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PageMaker_PATH
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C:\Programme (x86)\Adobe\PageMaker 7.0.2\PageMaker.exe
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WordPerfect
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WordPerfect_PATH
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C:\Programme (x86)\WordPerfect Office 12\Programs\wpwin12.exe
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Adobe Photoshop®
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Photoshop_PATH
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C:\Programme (x86)\Adobe\Adobe Photoshop CS4\Photoshop.exe
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Hinweis: Diese Umgebungsvariablen müssen für alle Knoten im Cluster festgelegt werden.
Hinweis: Die Umgebungsvariable OpenOffice_PATH wird auf den Installationsordner statt auf den Pfad der ausführbaren Datei festgelegt.
Für Microsoft Office-Anwendungen wie Word, PowerPoint, Excel, Visio und Project oder für AutoCAD müssen keine Pfade festgelegt werden. Der Generate PDF-Dienst startet diese Anwendungen automatisch, wenn sie auf dem Server installiert sind.
Neue Windows-Umgebungsvariablen erstellenWählen Sie Start > Systemsteuerung > System.
Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitertund anschließend auf Umgebungsvariablen.
Klicken Sie im Abschnitt „Systemvariablen“ auf Neu.
Geben Sie den festzulegenden Umgebungsvariablennamen ein (z. B. Photoshop_PATH). Dieser Ordner ist derjenige, der die ausführbare Datei enthält. Geben Sie beispielsweise folgenden Pfad ein: D:\Program Files\Adobe\Adobe Photoshop CS4\Photoshop.exe
PATH-Variablen untre Linux oder UNIX festlegen (nur OpenOffice)Führen Sie den folgenden Befehl aus:
export OpenOffice_PATH=/opt/openoffice.org3.3
6.6.2 Konfigurieren des Anwendungsservers für die Verwendung eines HTTP-ProxyserversWenn der Computer, auf dem LiveCycle ausgeführt wird, Proxyeinstellungen für den Zugriff auf externe Websites verwendet, muss der Anwendungsserver mit folgenden als JVM-Argumente (Java Virtual Machine) festgelegten Werten gestartet werden:
-Dhttp.proxyHost=[server host]
-Dhttp.proxyPort=[server port]
Führen Sie das folgende Verfahren zum Starten Ihres Anwendungsservers mit HTTP-Proxyhosteinstellungen aus.
Bearbeiten Sie über eine Befehlszeile das Ausführungsskript im Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/bin/“:
Fügen Sie der Skriptdatei den folgenden Text hinzu:
Set JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS%
-Dhttp.proxyHost=[server host]
-Dhttp.proxyPort=[server port]
Speichern und schließen Sie die Datei.
6.6.3 Einrichten von Adobe PDF Printer als StandarddruckerSie müssen Adobe PDF Printer auf dem Server als Standarddrucker einrichten. Wenn Adobe PDF Printer nicht als Standard festgelegt ist, kann PDF Generator Dateien nicht erfolgreich konvertieren.
Bei Clustern müssen Sie Adobe PDF Printer als Standarddrucker auf allen Knoten einrichten.
Standarddrucker festlegenWählen Sie Start > Drucker und Faxgeräte.
Klicken Sie im Fenster „Drucker und Faxgeräte“ mit der rechten Maustaste auf Adobe PDF und wählen Sie Als Standarddrucker festlegen.
6.6.4 Acrobat konfigurieren Professional (nur Windows-basierte Computer)Hinweis: Dieses Verfahren ist nur erforderlich, wenn Sie Acrobat nach Abschluss der Installation von LiveCycle auf diese Version aktualisiert oder installiert haben. Sie können die Aktualisierung von Acrobat abschließen, nachdem Sie Configuration Manager ausgeführt und LiveCycle auf dem Anwendungsserver bereitgestellt haben. Der Stammordner von Acrobat Professional wird als [Acrobat-Stammordner] bezeichnet. Normalerweise ist der Stammordner C:\Programme\Adobe\Acrobat 11.0\Acrobat.
Acrobat für die Verwendung mit PDF Generator konfigurierenWenn eine frühere Acrobat-Version installiert ist, deinstallieren Sie diese mithilfe von „Software“ in der Windows-Systemsteuerung.
Installieren Sie Acrobat XI Pro durch Ausführen des Installationsprogramms.
Navigieren Sie zum Ordner „additional\scripts“ auf dem LiveCycle-Installationsdatenträger.
Führen Sie die folgende Stapelverarbeitungsdatei aus.
Acrobat_for_PDFG_Configuration.bat [LiveCycle root]/pdfg_config
Hinweis: In Clustern müssen Sie den Befehl auf dem Knoten ausführen, auf dem LiveCycle installiert ist.
Führen Sie auf anderen Knoten des Clusters, auf denen Sie LiveCycle Configuration Manager nicht ausführen, die folgenden Schritte durch:
Fügen Sie einen neuen DWORD-Registrierungseintrag namens SplWOW64TimeOut unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Print hinzu. Legen Sie den Wert 60000 fest.
Kopieren Sie die Datei PDFGen.api aus dem Ordner „[LiveCycle-Stammordner]/plugins/x86_win32“ des Knotens, auf dem LiveCycle installiert ist, in den Ordner „[Acrobat-Stammordner]/plug_ins“ auf dem Knoten, der gerade konfiguriert wird.
Öffnen Sie Acrobat und wählen SieHilfe > Nach Updates suchen > Voreinstellungen.
Deaktivieren Sie Automatisch nach Aktualisierungen suchen.
Acrobat-Installation überprüfenWechseln Sie zu einer PDF-Datei im System und doppelklicken Sie darauf, um sie in Acrobat zu öffnen. Wird die PDF-Datei geöffnet, wurde Acrobat ordnungsgemäß installiert.
Wird die PDF-Datei nicht ordnungsgemäß geöffnet, müssen Sie Acrobat deinstallieren und anschließend neu installieren.
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass alle nach Abschluss der Acrobat-Installation angezeigten Dialogfelder geschlossen werden, und deaktivieren Sie die automatische Aktualisierung für Acrobat. Legen Sie die Umgebungsvariable Acrobat_PATH so fest, dass sie auf die Datei „Acrobat.exe“ verweist (z. B. C:\Programme\Adobe\Acrobat 11.0\Acrobat\Acrobat.exe).
Unterstützung nativer Anwendungen konfigurierenInstallieren und überprüfen Sie Acrobat wie im vorangehenden Verfahren beschrieben.
Legen Sie Adobe PDF Printer als Standarddrucker fest.
Fügen Sie der Liste der vertrauenswürdigen Ordner in Acrobat temporäre Ordner hinzu.Der Dienst OptimizePDF verwendet Adobe Acrobat und sorgt dafür, dass der temporäre Ordner von LiveCycle und der von PDF Generator in der Liste der vertrauenswürdigen Ordner von Acrobat aufgeführt sind.
Wenn der temporäre Ordner von LiveCycle und der von PDF Generator nicht in dieser Liste aufgeführt sind, kann der Dienst OptimizePDF nicht ausgeführt werden. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ordner zur Liste der temporären Ordner hinzuzufügen: Öffnen Sie Acrobat und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“.
Wählen Sie aus den Kategorien auf der linken Seite (Erweitert) und wählen Sie dann die Option „Erweiterte Sicherheit aktivieren“.
Um den temporären Ordner von LiveCycle und den von PDF Generator zur Liste der vertrauenswürdigen Ordner hinzuzufügen, klicken Sie auf Ordnerpfad hinzufügen, wählen Sie die Ordner aus und klicken Sie auf OK.
6.6.5 Benutzerkonten für mehrprozessgestützte Dateikonvertierungen konfigurierenStandardmäßig kann PDF Generator nur ein OpenOffice-, Microsoft Word- oder PowerPoint-Dokument gleichzeitig konvertieren. Wenn Sie mehrprozessgestützte Konvertierungen aktivieren, kann PDF Generator mehr als eines dieser Dokumente gleichzeitig konvertieren, indem mehrere Instanzen von OpenOffice oder PDFMaker (zum Ausführen der Konvertierungen aus Word und PowerPoint) gestartet werden.
Hinweis: Nur Microsoft Word 2007 und Microsoft PowerPoint 2007 werden bei mehrprozessgestützten Dateikonvertierungen unterstützt. Die Versionen Microsoft Excel 2003 oder 2007 werden nicht unterstützt.
Wenn Sie mehrprozessgestützte Dateikonvertierungen aktivieren müssen, müssen Sie zunächst die im Abschnitt „Aktivieren von mehrprozessgestützten Dateikonvertierungen“ im Vorbereitungshandbuch für die Installation bzw. Aktualisierung beschriebenen Aufgaben ausführen. Dieses Handbuch finden Sie in der LiveCycle-Dokumentation.
Unter Linux oder Solaris müssen Sie die gewünschten Benutzer erstellen und die Konfigurationen vornehmen, um die Aufforderungen zur Eingabe des Kennworts zu entfernen. Im Folgenden Abschnitt wird die Methode zum Erstellen eines Benutzers und zum Durchführen weiterer Konfigurationenen erläutert.
6.6.5.1 Benutzerkonto hinzufügenKlicken Sie in Administration Console auf Dienste > LiveCycle PDF Generator 11 > Benutzerkonten.
Klicken Sie auf Hinzufügen und geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort eines Benutzers ein, der über Administratorrechte auf dem LiveCycle-Server verfügt. Wenn Sie Benutzer für OpenOffice konfigurieren, schließen Sie die anfänglichen OpenOffice-Aktivierungsdialogfelder.
Hinweis: Wenn Sie Benutzer für OpenOffice konfigurieren, darf die Anzahl der Instanzen von OpenOffice nicht höher sein als die Anzahl der in diesem Schritt angegebenen Benutzerkonten.
Starten Sie den LiveCycle-Server neu.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass das hinzugefügte Benutzerkonto für alle Knoten des Clusters definiert ist.
6.6.5.2 Zusätzliche Konfigurationsschritte für OpenOffice unter Linux oder SolarisFügen Sie Benutzerkonten wie oben beschrieben hinzu.
Fügen Sie in der Datei /etc/sudoers Einträge für weitere Benutzer hinzu (außer dem Administrator, der den LiveCycle-Server ausführt). Wenn Sie beispielsweise LiveCycle als Benutzer mit dem Namen lcadm auf einem Server mit dem Namen myhost ausführen und Sie die Identität von Benutzer1 und Benutzer2 annehmen möchten, fügen Sie „/etc/sudoers“ folgende Einträge hinzu: lcadm myhost=(user1) NOPASSWD: ALL
lcadm myhost=(user2) NOPASSWD: ALL
Diese Konfiguration ermöglicht lcadm, jeden Befehl auf dem Host myhost ohne Kennwortabfrage als „Benutzer1“ oder „Benutzer2“ auszuführen.
Erlauben Sie allen Benutzern, die Sie über „Ein Benutzerkonto hinzufügen“ hinzugefügt haben, Verbindungen zum LiveCycle-Server herzustellen. Wenn Sie beispielsweise einem lokalen Benutzer mit dem Namen „Benutzer1“ die Berechtigung zuweisen möchten, eine Verbindung zum LiveCycle-Server herzustellen, verwenden Sie den folgenden Befehl:
Weitere Details finden Sie in der Dokumentation zum xhost-Befehl.
Aktivieren Sie „requiretty“ in der Datei „/etc/sudoers“.
Starten Sie den Server neu.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass die Sitzung, mit der der Anwendungsserver gestartet wird, geöffnet bleibt. Ein Schließen der Sitzung kann dazu führen, dass manche Konvertierungen zeitweise ausfallen.
6.6.6 Hinzufügen von Schriftarten zu PDF GeneratorLiveCycle bietet ein zentrales Repository für Schriftarten, auf das alle LiveCycle-Module zugreifen können. Stellen Sie die zusätzlichen Schriftarten für Nicht-LiveCycle-Anwendungen auf dem Server zur Verfügung, damit diese Schriftarten von PDF Generator zur Erstellung von PDF-Dokumenten mit diesen Anwendungen verwendet werden können.
Hinweis: Starten Sie den Anwendungsserver neu, nachdem Sie dem angegebenen Schriftartenordner neue Schriftarten hinzugefügt haben.
6.6.6.1 Nicht-LiveCycle-AnwendungenIm Folgenden finden Sie eine Liste der Nicht-LiveCycle-Anwendungen, die von PDF Generator zur Erstellung von PDFs auf dem Server verwendet werden können:
Reine Windows-AnwendungenMicrosoft Office Word
Microsoft Office Excel
Microsoft Office PowerPoint
Microsoft Office Project
Microsoft Office Visio
Microsoft Office Publisher
AutoDesk AutoCAD
Corel WordPerfect
Adobe Photoshop CS
Adobe FrameMaker
Adobe PageMaker
Adobe Acrobat Professional
Anwendungen für mehrere PlattformenOpenOffice Writer
OpenOffice Calc
OpenOffice Draw
OpenOffice Impress
Hinweis: Zusätzlich zu diesen Anwendungen kann Ihre Liste weitere, von Ihnen hinzugefügte Anwendungen enthalten.
Von den zuvor aufgeführten Anwendungen ist die OpenOffice Suite (bestehend aus Writer, Calc, Draw und Impress) für die Plattformen Windows, Solaris und Linux verfügbar, während die anderen Anwendungen nur für Windows verfügbar sind.
6.6.6.2 Hinzufügen neuer Schriften zu reinen Windows-AnwendungenAlle zuvor genannten reinen Windows-Anwendungen können auf alle Schriften zugreifen, die im Ordner „C:\Windows\Fonts“ (oder entsprechend) verfügbar sind. Zusätzlich zum Ordner „C:\Windows\Fonts“ kann jede dieser Anwendungen über einen oder mehrere eigene, private Schriftartenordner verfügen.
Daher müssen Sie, wenn Sie dem LiveCycle-Schriften-Repository benutzerdefinierte Schriften hinzufügen möchten, sicherstellen, dass dieselben Schriften auch für die reinen Windows-Anwendungen verfügbar sind, indem Sie sie in den Ordner „C:\Windows\Fonts“ (oder entsprechend) kopieren.
Ihre benutzerdefinierten Schriftarten müssen gemäß einer Vereinbarung lizenziert sein, die Ihnen deren Verwendung mit den Anwendungen erlaubt, die Zugriff auf diese Schriftarten haben.
6.6.6.3 Hinzufügen neuer Schriften zu anderen AnwendungenWenn Sie Unterstützung für die PDF-Erstellung in anderen Anwendungen hinzugefügt haben, lesen Sie in der Hilfe zu diesen Anwendungen nach, wie Sie neue Schriftarten hinzufügen können. Unter Windows sollte das Kopieren der benutzerdefinierten Schriften in den Ordner „C:\Windows\Fonts“ (oder entsprechend) ausreichen.
6.6.7 „HTML in PDF“-Konvertierungen konfigurierenDer Konvertierungsprozess von HTML in PDF ist für die Verwendung der Einstellungen von Acrobat XI Pro ausgelegt, wodurch die Einstellungen von PDF Generator außer Kraft gesetzt werden.
Hinweis: Diese Konfiguration ist erforderlich, um den „HTML in PDF“-Konvertierungsprozess zu aktivieren, da diese Konvertierung andernfalls fehlschlägt.
6.6.7.1 „HTML in PDF“-Konvertierung konfigurieren6.6.7.2 Unterstützung für Unicode-Schriftarten bei „HTML in PDF“-Konvertierungen aktivierenWichtig: Die „HTML in PDF“-Konvertierung schlägt fehl, wenn eine komprimierte Eingabedatei (ZIP) HTML-Dateien enthält, deren Dateinamen Doppelbyte-Zeichen enthalten. Verwenden Sie zur Vermeidung dieses Problems keine Doppelbyte-Zeichen in Namen von HTML-Dateien.
Kopieren Sie die Unicode-Schriftart in die folgenden Ordner, so wie es für Ihr System erforderlich ist:
Windows
[Windows-Stammordner]\windows\fonts
[Windows-Stammordner]\winnt\fonts
UNIX
/usr/lib/X11/fonts/TrueType
/usr/openwin/lib/X11/fonts/TrueType
/usr/share/fonts/default/TrueType
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/ttf
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/truetype
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TrueType
/usr/X11R6/lib/X11/fonts/TTF
/Users/cfqauser/Library/Fonts
/System/Library/Fonts
/Library/Fonts
/Users/ + System.getProperty( <Benutzername >, root) + /Library/Fonts
System.getProperty(JAVA_HOME) + /lib/fonts
/usr/share/fonts (Solaris)
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Ordner „/usr/lib/X11/fonts“ existiert. Wenn dies nicht der Fall ist, erstellen Sie mithilfe des Befehls ln eine symbolische Verknüpfung vom Ordner „/usr/share/X11/fonts“ zum Ordner „/usr/lib/X11/fonts“.
Ändern Sie die Schriftartennamenzuordnung in der Datei „cffont.properties“, die sich in der Datei „[LiveCycle-Stammordner]/deploy/adobe-generatepdf-dsc.jar“ befindet:
Extrahieren Sie dieses Archiv, suchen Sie die Datei „cffont.properties“ und öffnen Sie sie in einem Editor.
Fügen Sie in der durch Kommas getrennten Liste von Java-Schriftartnamen für jeden Schrifttyp eine Zuordnung zu Ihrer Unicode-Systemschriftart hinzu. In dem Beispiel unten ist kochi mincho der Name Ihrer Unicode-Systemschriftart.
dialog=Arial, Helvetica, kochi mincho
dialog.bold=Arial Bold, Helvetica-Bold, kochi mincho ...
Speichern und schließen Sie die Eigenschaftendatei, packen Sie die Datei adobe-generatepdf-dsc.jar neu und stellen Sie sie erneut bereit.
Hinweis: Auf einem japanischen Betriebssystem geben Sie die Schriftartzuordnung auch in der Datei „cffont.properties.ja“ an. Diese Datei hat Vorrang vor der Standarddatei „cffont.properties“.
In der Liste enthaltene Schriftarten werden von links nach recht durchsucht, wobei die erste gefundene Schriftart verwendet wird. „HTML in PDF“-Konvertierungsprotokolle geben eine Liste aller Schriftartnamen zurück, die im System gefunden wurden. Zur Ermittlung des Schriftartnamens, der zugeordnet werden muss, fügen Sie die Schriftart in einem der zuvor aufgeführten Ordner hinzu, starten Sie den Server neu und führen Sie anschließend eine Konvertierung aus. In den Protokolldateien können Sie den Schriftartnamen ermitteln, der für die Zuordnung zu verwenden ist. Um die Schrift in die erzeugten PDF-Dateien einzubetten, müssen Sie die Eigenschaft embedFonts in der Datei „cffont.properties“ auf true festlegen. (Standardeinstellung ist false.)
6.6.8 Standardmakroeinstellungen für Microsoft Visio ändernWenn eine Microsoft Visio -Datei, die Makros enthält, zur Konvertierung gesendet wird, führt das daraufhin angezeigte Microsoft Office Visio-Dialogfeld mit Sicherheitshinweis dazu, dass die Konvertierung das Zeitlimit überschreitet. Für eine erfolgreiche Konvertierung von Dateien mit Makros müssen die Standardmakroeinstellungen in Visio geändert werden.
Klicken Sie in Visio auf Extras > Vertrauensstellungscenter > Makroeinstellungen, wählen Sie eine der folgenden Optionen und klicken Sie auf OK:
6.6.9 Netzwerkdrucker-Client installierenIn PDF Generator ist eine ausführbare Datei zur Installation des PDF Generator-Netzwerkdruckers auf einem Clientcomputer enthalten. Nach Abschluss der Installation wird der Liste der vorhandenen Drucker auf dem Clientcomputer ein PDF Generator-Drucker hinzugefügt. Dieser Drucker kann dann zum Senden von Dokumenten zur Konvertierung in PDF verwendet werden.
Hinweis: Der Installationsassistent des Netzwerkdrucker-Clients, der in Administration Console verfügbar ist, wird nur unter einem Windows-Betriebssystem unterstützt. Stellen Sie sicher, dass Sie ein 32-Bit-JVM verwenden, um den Installationsassistenten des Netzwerkdrucker-Clients zu starten. Eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn Sie ein 64-Bit-JVM verwenden.
Falls die Installation des PDFG-Netzwerkdruckers unter Windows fehlschlägt oder wenn Sie den Drucker auf UNIX- oder Linux-Plattformen installieren möchten, verwenden Sie das native Dienstprogramm des Betriebssystems zum Hinzufügen von Druckern und konfigurieren Sie es wie unter 6.6.9.2 PDFG-Netzwerkdrucker unter Windows mithilfe des nativen Assistenten zum Hinzufügen von Druckern konfigurieren beschrieben.
6.6.9.1 Netzwerkdrucker-Client für PDF Generator installierenHinweis: Bevor Sie den PDF Generator Netzwerkdrucker-Client auf Windows Server 2008 installieren, stellen Sie sicher, dass der Internetdruckclient auf Windows Server 2008 installiert ist. Informationen zum Installieren dieser Funktion finden Sie in der Hilfe zu Windows Server 2008.
Vergewissern Sie sich, dass Sie PDF Generator ordnungsgemäß auf Ihrem Server installiert haben.
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Aktivieren Sie im Bildschirm „Internetanschluss konfigurieren“ die Option Angegebenes Benutzerkonto verwenden und geben Sie die Anmeldeinformationen eines LiveCycle-Benutzers mit der Administrator- oder Benutzerrolle für PDFG an. Dieser Benutzer muss außerdem eine E-Mail-Adresse besitzen, die zum Empfangen der konvertierten Dateien verwendet werden kann. Damit diese Sicherheitseinstellung für alle Benutzer auf dem Clientcomputer gültig ist, aktivieren Sie die Option Identische Sicherheitsoptionen für alle Benutzer verwenden und klicken dann auf OK. Hinweis: Wenn sich das Kennwort des Benutzers ändert, muss der PDFG-Netzwerkdrucker erneut auf dessen Computer installiert werden. Es ist nicht möglich, das Kennwort mithilfe von Administration Console zu aktualisieren.
Bei ordnungsgemäßer Installation wird ein Dialogfeld mit der Meldung eingeblendet, dass der Drucker „Adobe LiveCycle PDF Generator 11“ erfolgreich installiert wurde.
Klicken Sie auf OK. In der Liste der verfügbaren Drucker befindet sich nun ein Drucker namens Adobe LiveCycle Generator 11.
6.6.9.2 PDFG-Netzwerkdrucker unter Windows mithilfe des nativen Assistenten zum Hinzufügen von Druckern konfigurierenKlicken Sie auf Start > Drucker und Faxgeräte und doppelklicken Sie auf Drucker hinzufügen.
Klicken Sie auf Weiter, aktivieren Sie die Option Netzwerkdrucker oder Drucker, der an einen anderen Computer angeschlossen ist und klicken Sie auf Weiter.
Aktivieren Sie die Option Verbindung mit einem Drucker im Internet oder Heim-/Firmennetzwerk herstellen und geben Sie die folgende URL für den PDFG-Drucker ein, wobei [Host] der Name des Servers ist und [Anschluss] die Nummer des Anschlusses, an dem der Server ausgeführt wird: http://[host]:[port]/pdfg-ipp/printer
Wählen Sie im Bildschirm „Internetanschluss konfigurieren“ die Option Das angegebene Benutzerkonto verwenden und geben Sie gültige Benutzeranmeldeinformationen ein.
Wählen Sie im Feld Druckertreiberauswahl einen PostScript-basierten Standarddruckertreiber aus (z. B. HP Color LaserJet PS).
Schließen Sie die Installation ab, indem Sie geeignete Optionen auswählen (z. B. Einrichten dieses Druckers als Standarddrucker).
Hinweis: Die beim Hinzufügen des Druckers verwendeten Benutzeranmeldeinformationen müssen über eine gültige, in User Management konfigurierte E-Mail-ID für den Empfang der Antwort verfügen.
Konfigurieren Sie den sendmail-Dienst des E-Mail-Dienstes. Geben Sie in den Konfigurationsoptionen des Dienstes einen gültigen SMTP-Server und Authentifizierungsinformationen an.
6.6.9.3 Netzwerkdrucker-Client für PDF Generator unter Verwendung von Proxyserver-Anschlussweiterleitung konfigurierenKonfigurieren Sie die Anschlussweiterleitung auf dem CC-Proxyserver an einem bestimmten Anschluss an den LiveCycle-Server und deaktivieren Sie die Authentifizierung auf Proxyserverebene (da LiveCycle seine eigene Authentifizierung verwendet). Wenn ein Client eine Verbindung mit diesem Proxyserver am weitergeleiteten Anschluss herstellt, werden alle Anforderungen an den LiveCycle-Server weitergeleitet.
Installieren Sie den PDFG-Netzwerkdrucker unter Verwendung der folgenden URL:
http://[proxy server]:[forwarded port]/pdfg-ipp/install.
Geben Sie die notwendigen Anmeldeinformationen zur Authentifizierung des PDFG-Netzwerkdruckers an.
Der PDFG-Netzwerkdrucker wird auf dem Clientcomputer installiert, den Sie für die PDF-Konvertierung mithilfe des durch die Firewall geschützten LiveCycle-Servers verwenden können.
6.6.10 Einstellungen für den Zugriffsschutz ändernÄndern Sie die Einstellungen für das Sicherheitscenter von Microsoft Office, um PDFG für die Konvertierung älterer Versionen von Microsoft Office-Dokumente zu aktivieren.
Klicken Sie in einer Anwendung von Office 2010 auf die Registerkarte Datei. Klicken Sie unter Hilfe auf Optionen. Das Dialogfeld „Optionen“ wird angezeigt.
Klicken Sie auf Sicherheitscenter und klicken Sie anschließend auf Einstellungen für das Sicherheitscenter.
Klicken Sie in den Einstellungen für das Sicherheitscenter auf Einstellungen für den Zugriffsschutz.
Deaktivieren Sie in der Liste „Dateityp“ die Option „Öffnen“ für den Dateityp, den Sie mit PDFG konvertieren möchten.
6.6.11 Leistungsparameter für überwachte OrdnerUm java.io.IOException-Fehlermeldungen zu vermeiden, die darauf hinweisen, dass nicht genügend Speicherplatz für die PDF-Konvertierung mithilfe eines überwachten Ordners zur Verfügung steht, ändern Sie die Einstellungen für PDF Generator in Administration Console.
Leistungsparameter für PDF Generator festlegenMelden Sie sich bei Administration Console an und wählen Sie Dienste > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung.
Wechseln Sie in der Liste der Dienste zu PDFGConfigService und legen Sie die folgenden Werte fest:
PDFG-Bereinigungsprüfung (Sekunden): 1800
Auftragsablauf (Sekunden): 6000
Konvertierungstimeout für Server: Ändern Sie den Standardwert von 270 in einen höheren Wert, z. B. 450.
Klicken Sie auf Speichern und starten Sie den Server neu.
6.6.12 PDF-Konvertierung für Microsoft Word-Dokument mit geschützten Feldern aktivierenPDF Generator unterstützt Microsoft Word-Dokumente mit geschützten Feldern. Ändern Sie zur Aktivierung der PDF-Konvertierung für Microsoft Word-Dokumente mit geschützten Feldern die Dateitypeinstellungen:
Navigieren Sie in der Administration Console zu Dienste > PDF Generator > Dateitypeinstellungen und öffnen Sie Ihr Profil für Dateitypeinstellungen.
Erweitern Sie die Option Microsoft Word und wählen Sie die Option Dokumentmarkierung in Adobe PDF beibehalten (für Microsoft Office 2003 oder höher).
Klicken Sie auf Speichern unter, geben Sie den Namen der Dateitypeinstellung ein und klicken Sie dann auf OK.
6.7 Abschließende Einrichtung für Rights ManagementFür Rights Management muss der Anwendungsserver für die Verwendung von SSL konfiguriert sein. (Siehe Administration-Hilfe.)
6.8 LDAP-Zugriff konfigurieren6.8.1 User Management konfigurieren (lokale Domäne)Öffnen Sie einen Webbrowser, wechseln Sie zu http://[Host]:[Anschluss]/adminui und melden Sie sich an. (Siehe 6.1.5.1 Zugriff auf LiveCycle Administration Console.)
Klicken Sie auf Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung und dann auf Neue lokale Domäne.
Geben Sie die Domänen-ID und den Namen in die entsprechenden Felder ein. (Siehe „Lokale Domänen hinzufügen“ in Administration-Hilfe.)
(Optional) Deaktivieren Sie die Kontosperrung, indem Sie die Auswahl der Option Kontosperrung aktivieren aufheben.
Klicken Sie auf OK.
6.8.2 User Management mit LDAP konfigurieren (Unternehmensdomäne)Öffnen Sie einen Webbrowser, wechseln Sie zu http://[Host]:[Anschluss]/adminui und melden Sie sich an. (Siehe 6.1.5.1 Zugriff auf LiveCycle Administration Console.)
Klicken Sie auf Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung und dann auf Neue Unternehmensdomäne.
Geben Sie in das Feld ID einen eindeutigen Bezeichner für die Domäne ein und in das Feld Name einen beschreibenden Namen für die Domäne.
Hinweis: Verwenden Sie, wenn Sie MySQL für Ihre LiveCycle-Datenbank einsetzen, nur Einzelbyte-Zeichen (ASCII) für die ID. (Siehe „Eine Unternehmensdomäne hinzufügen“ in Administration-Hilfe .)
Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen und wählen Sie in der Liste Authentifizierungsanbieter den Eintrag LDAP.
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen und geben Sie in das Feld Profilname einen Namen für Ihr LDAP-Profil ein.
Klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie in den Feldern Server, Anschluss, SSL und Bindung Werte an und wählen Sie im Feld Seite mit folgenden Elementen füllen eine Ordnereinstellungsoption, z. B. Standardmäßige Sun ONE-Werte. Geben Sie außerdem in den Feldern Name und Kennwort die Werte ein, die zum Herstellen der Verbindung zur LDAP-Datenbank verwendet werden sollen, wenn der anonyme Zugriff nicht aktiviert ist. (Siehe „Ordnereinstellungen“ in Administration-Hilfe.)
(Optional) Testen Sie die Konfiguration:
Klicken Sie auf Weiter und konfigurieren Sie die Benutzereinstellungen den Anforderungen entsprechend. (Siehe „Ordnereinstellungen“ in Administration-Hilfe.)
(Optional) Testen Sie die Konfiguration:
Klicken Sie auf Testen.
Überprüfen Sie im Feld „Suchfilter“ den Suchfilter oder geben Sie einen neuen Suchfilter an und klicken Sie dann auf Senden. Auf dem Bildschirm wird eine Liste mit Einträgen angezeigt, die die Suchkriterien erfüllen.
Klicken Sie auf Schließen, um zum Bildschirm „Benutzereinstellungen“ zurückzukehren.
Klicken Sie auf Weiter und konfigurieren Sie die Gruppeneinstellungen den Anforderungen entsprechend. (Siehe „Ordnereinstellungen“ in Administration-Hilfe.)
(Optional) Testen Sie die Konfiguration:
Klicken Sie auf Testen.
Überprüfen Sie im Feld „Suchfilter“ den Suchfilter oder geben Sie einen neuen Suchfilter an und klicken Sie dann auf Senden. Auf dem Bildschirm wird eine Liste mit Einträgen angezeigt, die die Suchkriterien erfüllen.
Klicken Sie auf Schließen, um zum Bildschirm „Gruppeneinstellungen“ zurückzukehren.
Klicken Sie auf Fertig stellen, um die Seite „Neues Verzeichnis“ zu verlassen, und klicken Sie dann zum Beenden auf OK.
6.9 FIPS-Modus aktivierenLiveCycle bietet einen FIPS-Modus, um den Datenschutz auf gemäß FIPS 140-2 (Federal Information Processing Standard) zugelassene Algorithmen einzuschränken, die das Verschlüsselungsmodul RSA BSAFE Crypto-C 2.1 verwenden.
Wenn Sie diese Option nicht während der Konfiguration von mithilfe von Configuration Manager aktiviert haben oder die Option aktiviert haben, sie aber deaktivieren möchten, können Sie diese Einstellung in LiveCycle Administration Console ändern.
Zum Ändern des FIPS-Modus ist ein Neustart des Servers erforderlich.
Der FIPS-Modus unterstützt keine Acrobat-Version vor 7.0. Wenn der FIPS-Modus aktiviert ist und die Prozesse „Mit Kennwort verschlüsseln“ und „Kennwort entfernen“ die Acrobat-Einstellung „Acrobat 5“ einschließen, schlägt der Prozess fehl.
Im Allgemeinen wendet der Assembler-Dienst bei aktiviertem FIPS keine Kennwortverschlüsselung auf Dokumente an. Wird dies dennoch versucht, so wird eine FIPSModeException-Meldung erzeugt, die angibt, dass Kennwortverschlüsselung im FIPS-Modus nicht zulässig ist. Darüber hinaus wird das Element PDFsFromBookmarks im FIPS-Modus nicht unterstützt, wenn das Basisdokument kennwortverschlüsselt ist.
FIPS-Modus aktivieren oder deaktivierenMelden Sie sich bei Administration Console an.
Klicken Sie auf Einstellungen > Core-Systemeinstellungen > Konfigurationen.
Wählen Sie die Option FIPS aktivieren, um den FIPS-Modus zu aktivieren, oder heben Sie zum Deaktivieren des FIPS-Modus die Auswahl auf.
Klicken Sie auf OK und starten Sie den Anwendungsserver neu.
Hinweis: Die LiveCycle-Software überprüft Code nicht auf FIPS-Kompatibilität. Sie bietet einen FIPS-Betriebsmodus, sodass gemäß FIPS zugelassene Algorithmen für Kryptographiedienste aus den FIPS-zugelassenen Bibliotheken (RSA) verwendet werden.
6.10 Einstellungen für eine digitale HTML-Signatur konfigurierenUm die Funktion für digitale HTML-Signaturen in Forms verwenden zu können, führen Sie das folgende Verfahren aus.
Stellen Sie die Datei „[LiveCycle-Stammordner]/deploy/adobe-forms-ds.ear“ manuell auf Ihrem Anwendungsserver bereit.
Melden Sie sich bei Administration Console an und klicken Sie auf Services > LiveCycle Forms ES4.
Wählen Sie Digitale HTML-Signatur aktiviert und klicken Sie dann auf Speichern.
6.11 Connector für EMC Documentum konfigurierenHinweis: LiveCycle unterstützt nur die Versionen 6.0, 6.5 und 6.7 SP1 von EMC Documentum. Vergewissern Sie sich, dass ECM entsprechend aktualisiert wurde.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Client für die Connectors installiert wird und Kopieren der JAR-Datei und Konfigurationsänderungen auf allen Knoten des Clusters durchgeführt werden.
Wenn „Connector für EMC Documentum“ als Teil von LiveCycle installiert wurde, führen Sie das folgende Verfahren aus, um den Dienst für das Herstellen einer Verbindung mit dem Documentum-Repository zu konfigurieren.
Connector für EMC Documentum konfigurierenSuchen Sie die Datei „adobe-component-ext.properties“ im Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/bin“. (Wenn die Datei nicht vorhanden ist, erstellen Sie sie.)
Fügen Sie eine neue Systemeigenschaft hinzu, die die folgenden JAR-Dateien der Documentum Foundation Classes angibt:
Die neue Systemeigenschaft muss folgendes Format haben:
[component id].ext=[JAR files and/or folders]
Bei Verwendung von Standardinstallationen von Content Server und Documentum Foundation Classes müssen Sie der Datei beispielsweise eine der folgenden Systemeigenschaften in einer neuen Zeile ohne Zeilenwechsel hinzufügen und die Zeile mit einem Zeilenumbruch abschließen:
Nur Connector für EMC Documentum 6.0:
com.adobe.livecycle.ConnectorforEMCDocumentum.ext=
C:/Program Files/Documentum/Shared/dfc.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/aspectjrt.jar,
Nur Connector für EMC Documentum 6.5: com.adobe.livecycle.ConnectorforEMCDocumentum.ext=
C:/Program Files/Documentum/Shared/dfc.jar,
C:/ProgramFiles/Documentum/Shared/aspectjrt.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/log4j.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/jaxb-api.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/configservice-impl.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/configservice-api.jar
Hinweis: Der obige Text enthält Formatierungszeichen für Zeilenwechsel. Wenn Sie diesen Text kopieren und einfügen, müssen Sie die Formatierungszeichen entfernen.
Nur Connector für EMC Documentum 6.7 SP1: com.adobe.livecycle.ConnectorforEMCDocumentum.ext=
C:/Program Files/Documentum/Shared/dfc.jar,
C:/ProgramFiles/Documentum/Shared/aspectjrt.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/log4j.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/jaxb-api.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/configservice-impl.jar,
C:/Program Files/Documentum/Shared/configservice-api.jar
C:/Program Files/Documentum/Shared/commons-codec-1.3.jar
C:/Program Files/Documentum/Shared/commons-lang-2.4.jar
Hinweis: Der obige Text enthält Formatierungszeichen für Zeilenwechsel. Wenn Sie diesen Text kopieren und einfügen, müssen Sie die Formatierungszeichen entfernen.
Wiederholen Sie die vorangehenden Schritte für jede Anwendungsserverinstanz des Clusters.
Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[host]:[port]/adminui
Melden Sie sich mit dem standardmäßigen Benutzernamen und Kennwort an:
Benutzername: administrator
Kennwort: password
Wechseln Sie zu Dienste > LiveCycle 11 Connector für EMC Documentum > Konfigurationseinstellungen und führen Sie folgende Aufgaben aus:
Geben Sie alle erforderlichen Documentum-Repository-Informationen ein.
Um Documentum als Repository Provider zu verwenden, wählen Sie unter „Repository Service Provider-Informationen“ den Eintrag EMC Documentum Repository Provider und klicken Sie dann auf Speichern. Weitere Informationen finden Sie unter dem Hilfelink oben rechts auf der Seite in der Administration-Hilfe.
(Optional) Wechseln Sie zu Dienste > LiveCycle 11 > Connector für EMC Documentum > Einstellungen für Repository-Anmeldeinformationen, klicken Sie auf Hinzufügen, geben Sie die Docbase-Informationen an und klicken Sie auf Speichern. (Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf Hilfe klicken.)
Wenn der Anwendungsserver aktuell nicht ausgeführt wird, starten Sie den Server. Beenden Sie andernfalls den Server und starten Sie ihn neu.
Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[host]:[port]/adminui
Melden Sie sich mit dem standardmäßigen Benutzernamen und Kennwort an:
Benutzername: administrator
Kennwort: password
Wechseln Sie zu Services > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung und wählen Sie die folgenden Dienste:
EMCDocumentumAuthProviderService
EMCDocumentumContentRepositoryConnector
EMCDocumentumRepositoryProvider
Klicken Sie auf Starten. Falls nicht alle Dienste richtig gestartet werden, überprüfen Sie die zuvor festgelegten Einstellungen.
Führen Sie eine der folgenden Aufgaben aus:
Um mit dem Documentum-Autorisierungsdienst (EMCDocumentumAuthProviderService) Inhalte eines Documentum-Repositorys in der Ansicht „Ressourcen“ von Workbench anzuzeigen, setzen Sie dieses Verfahren fort. Beim Verwenden des Documentum-Autorisierungsdiensts wird die standardmäßige LiveCycle-Autorisierung außer Kraft gesetzt. Der Dienst muss für die Anmeldung bei Workbench mit Documentum-Anmeldeinformationen konfiguriert werden.
Melden Sie sich zur Verwendung des LiveCycle-Repositorys bei Workbench an, wobei Sie die Anmeldeinformationen des LiveCycle-Superadministrators verwenden (standardmäßig administrator und password).
Sie haben die für dieses Verfahren erforderlichen Schritte abgeschlossen. Verwenden Sie in diesem Fall die in Schritt 19 angegebenen Anmeldeinformationen sowie den standardmäßigen LiveCycle-Autorisierungsdienst für den Zugriff auf das Standardrepository.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Melden Sie sich bei Administration Console an und wechseln Sie zu Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung.
Klicken Sie auf Neue Unternehmensdomäne und geben Sie eine ID und einen Namen für die Domäne ein. Die Domänen-ID ist der eindeutige Bezeichner der Domäne. Der Name ist eine beschreibende Bezeichnung der Domäne.
Hinweis: Verwenden Sie, wenn Sie MySQL für Ihre LiveCycle-Datenbank einsetzen, nur Einzelbyte-Zeichen (ASCII) für die ID. (Siehe „Hinzufügen von Unternehmensdomänen“ in der LiveCycle Administration-Hilfe.)
Fügen Sie einen benutzerdefinierten Authentifizierungsanbieter hinzu:
Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen.
Wählen Sie in der Liste „Authentifizierungsanbieter“ den Eintrag Benutzerdefiniert.
Wählen Sie EMCDocumentumAuthProvider und klicken Sie auf OK.
Fügen Sie einen LDAP-Authentifizierungsanbieter hinzu:
Fügen Sie einen LDAP-Ordner hinzu:
Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen.
Geben Sie in das Feld „Profilname“ einen eindeutigen Namen ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie Werte für die Optionen Server, Anschluss, SSL, Bindung, und Seite mit folgenden Elementen füllen an. Wenn Sie für die Option „Bindung“ den Wert „Benutzer“ wählen, müssen Sie ebenfalls Werte für die Felder Name und Kennwort angeben.
(Optional) Wählen Sie Basis-DNs abrufen, um erforderlichenfalls Domänennamen abzurufen.
Klicken Sie auf Weiter, konfigurieren Sie die Benutzereinstellungen, klicken Sie auf Weiter, konfigurieren Sie Gruppeneinstellungen wie erforderlich und klicken Sie erneut auf Weiter.
Detailinformationen zu den Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf User Management-Hilfe klicken.
Klicken Sie auf OK, um die Seite „Verzeichnis hinzufügen“ zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden erneut auf „OK“.
Wählen Sie die neue Unternehmensdomäne aus und klicken Sie auf Jetzt synchronisieren. Der Synchronisierungsvorgang kann – je nach der Anzahl der Benutzer und Gruppen im LDAP-Netzwerk und der Verbindungsgeschwindigkeit – einige Minuten in Anspruch nehmen.
(Optional) Klicken Sie zum Überprüfen des Synchronisierungsstatus auf Aktualisieren. Der Status wird in der Spalte „Aktueller Synchronisierungsstatus“ angezeigt.
Wechseln Sie zu Einstellungen > User Management > Benutzer und Gruppen.
Suchen Sie nach Benutzern, die aus LDAP synchronisiert wurden, und führen Sie die folgenden Aufgaben durch:
Wählen Sie mindestens einen Benutzer aus und klicken Sie auf Rolle zuweisen.
Wählen Sie mindestens eine LiveCycle-Rolle aus und klicken Sie auf OK.
Klicken Sie ein weiteres Mal auf OK, um die Rollenzuweisung zu bestätigen.
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Benutzer, denen Sie Rollen zuweisen möchten. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf User Management-Hilfe klicken.
Starten Sie Workbench und melden Sie sich mit den Anmeldeinformationen für das Documentum-Repository an:
Benutzrname: [Benutzername]@[Repository-Name]
Kennwort: [Kennwort]
Nachdem Sie sich angemeldet haben, erscheint das Documentum-Repository in der Ansicht „Ressourcen“ von Workbench. Wenn Sie beim Anmelden nicht den Benutzernamen Benutzername@Repository-Name verwenden, versucht Workbench , sich beim Standardrepository anzumelden.
(Optional) Erstellen Sie zum Installieren der LiveCycle-Beispiele für EMC Documentum ein Documentum-Repository namens „Samples“ und installieren dann die Beispiele in diesem Repository.
Nach dem Konfigurieren des Diensts „Connector für EMC Documentum“ finden Sie in der LiveCycle Administration-Hilfe Informationen zum Konfigurieren von Workbench mit Ihrem Documentum-Repository.
6.11.1 XDP-MIME-Format in einem Documentum-Repository erstellenDamit Benutzer XDP-Dateien in einem Documentum-Repository speichern und daraus abrufen können, müssen Sie eine dieser Aufgaben ausführen:
Erstellen eines entsprechenden XDP-Formats in jedem Repository, in dem Benutzer auf XDP-Dateien zugreifen.
Den Dienst „Connector für EMC Documentum“ zur Verwendung eines Documentum-Administratorkontos für den Zugriff auf das Documentum-Repository konfigurieren. In diesem Fall wird das XDP-Format vom Dienst „Connector für EMC Documentum“ jedes Mal verwendet, wenn es erforderlich ist.
XDP-Format unter Documentum Content Server mithilfe von Documentum Administrator erstellenMelden Sie sich bei Documentum Administrator an.
Klicken Sie auf Formate und wählen Sie Datei > Neu > Format.
Geben Sie die folgenden Informationen in die entsprechenden Felder ein:
Name:xdp
Standarddateinamenerweiterung:xdp
Mime-Typ:application/xdp
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 3 für alle anderen Documentum-Repositorys, in denen Benutzer XDP-Dateien speichern sollen.
Dienst „Connector für EMC Documentum“ für die Verwendung eines Documentum-Administrators konfigurierenÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Host]:[Anschluss]/adminui
Melden Sie sich mit dem standardmäßigen Benutzernamen und Kennwort an:
Benutzername: administrator
Kennwort: password
Klicken Sie auf Dienste > LiveCycle 11 Connector für EMC Documentum > Konfigurationseinstellungen.
Aktualisieren Sie unter „Documentum-Prinzipalanmeldeinformationen“ die folgenden Informationen und klicken Sie anschließend auf Speichern:
Benutzername: [Documentum-Administratorbenutzername]
Kennwort: [Documentum-Administratorkennwort]
Klicken Sie auf Einstellungen für Repository-Anmeldeinformationen und wählen Sie ein Repository aus der Liste bzw. klicken Sie auf Hinzufügen, wenn keines vorhanden ist.
Geben Sie die gewünschten Informationen in die entsprechenden Felder ein und klicken Sie auf Speichern:
Repository-Name: [Repository-Name]
Repository-Anmeldeinformationen-Benutzername:[Documentum-Administratorbenutzername]
Repository-Anmeldeinformationen-Kennwort:[Documentum-Administratorkennwort]
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für alle Repositorys, in denen Benutzer XDP-Dateien speichern sollen.
6.11.2 Unterstützung für mehrere Verbindungsbroker hinzufügenDer LiveCycle Configuration Manager unterstützt nur das Konfigurieren von einem Verbindungsbroker. Verwenden Sie die LiveCycle Administrator Console, um die Unterstützung für mehrere Verbindungsbroker hinzuzufügen:
Öffnen Sie die LiveCycle Administrator Console.
Navigieren Sie zu „Startseite“ > „Dienste“ > „LiveCycle 11 Connector for EMC Documentum“ > „Konfigurationseinstellungen“.
Führen Sie unter Hostname oder IP-Adresse des Verbindungsbrokers durch Komma voneinander getrennt, die Hostnamen der verschiedenen Verbindungsbroker auf. Zum Beispiel Hostname1, Hostname2, Hostname3.
Führen Sie unter Anschlussnummer des Verbindungsbrokers durch Komma voneinander getrennt, die Anschlüsse der entsprechenden Verbindungsbroker auf. Zum Beispiel 1489, 1491, 1489.
Klicken Sie auf Speichern.
6.12 Konfigurieren von Connector für IBM Content ManagerHinweis: LiveCycle unterstützt nur Version 8.4 von IBM Content Manager. Vergewissern Sie sich, dass ECM entsprechend aktualisiert wurde.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Client für die Connectors installiert wird und Kopieren der JAR-Datei und Konfigurationsänderungen auf allen Knoten des Clusters durchgeführt werden.
Wenn der Connector für IBM Content Manager als Teil von LiveCycle installiert wurde, führen Sie das folgende Verfahren aus, um den Dienst für das Herstellen einer Verbindung mit dem IBM Content Manager-Datenspeicher zu konfigurieren.
Connector for IBM Content Manager konfigurierenSuchen Sie die Datei „adobe-component-ext.properties“ im Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/bin“. (Wenn die Datei nicht vorhanden ist, erstellen Sie sie.)
Fügen Sie eine neue Systemeigenschaft hinzu, die den Speicherort der folgenden IBM II4C JAR-Dateien des FileNet-Anwendungsmoduls angibt:
cmb81.jar
cmbcm81.jar
cmbicm81.jar
cmblog4j81.jar
cmbsdk81.jar
cmbutil81.jar
cmbutilicm81.jar
cmbview81.jar
cmbwas81.jar
cmbwcm81.jar
cmgmt
Hinweis: „cmgmt“ ist keine JAR-Datei. Unter Windows befindet sich dieser Ordner standardmäßig unter C:/Programme/IBM/db2cmv8/.
common.jar
db2jcc.jar
db2jcc_license_cisuz.jar
db2jcc_license_cu.jar
ecore.jar
ibmjgssprovider.jar
ibmjsseprovider2.jar
ibmpkcs.jar
icmrm81.jar
jcache.jar
log4j-1.2.8.jar
xerces.jar
xml.jar
xsd.jar
Die neue Systemeigenschaft sieht ähnlich wie die folgende aus:
[component id].ext=[JAR files and/or folders]
Beispielsweise kann ausgehend von der Standardinstallation von DB2 Universal Database-Client und II4C der Datei die folgende Systemeigenschaft in einer neuen Zeile hinzugefügt werden (wobei keine Zeilenumbrüche verwendet werden dürfen und die Zeile mit einem Wagenrücklauf abgeschlossen werden muss):
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/cmgmt,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/java/jre/lib/ibmjsseprovider2.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/java/jre/lib/ibmjgssprovider.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/java/jre/lib/ibmpkcs.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/java/jre/lib/xml.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbview81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmb81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbcm81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/xsd.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/common.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/ecore.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbicm81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbwcm81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/jcache.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbutil81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbutilicm81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/icmrm81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/db2jcc.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/db2jcc_license_cu.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/db2jcc_license_cisuz.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/xerces.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmblog4j81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/log4j-1.2.8.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbsdk81.jar,
C:/Program Files/IBM/db2cmv8/lib/cmbwas81.jar
Wenn der Anwendungsserver aktuell nicht ausgeführt wird, starten Sie den Server. Beenden Sie andernfalls den Server und starten Sie ihn neu.
Sie können nun über die IBMCMConnectorService-Eigenschaftenblätter eine Verbindung mit dem IBM Content Manager-Datenspeicher herstellen, indem Sie die Option „Benutzeranmeldeinformationen verwenden“ als Anmeldemodus verwenden.
Sie haben die für dieses Verfahren erforderlichen Schritte abgeschlossen.
(Optional) Wenn Sie über die IBMCMConnectorService-Eigenschaftenblätter eine Verbindung mit dem IBM Content Manager-Datenspeicher herstellen möchten, indem Sie die Option „Anmeldeinformationen aus Prozesskontext verwenden“ als Anmeldemodus verwenden, führen Sie folgendes Verfahren durch.
Verbindung mit Anmeldemodus „Anmeldeinformationen aus Prozesskontext verwenden“ herstellenÖffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Host]:[Anschluss]/adminui
Melden Sie sich mit den Anmeldeinformationen des Superadministrators an. Die Standardwerte, die während der Installation festgelegt werden, lauten:
Benutzername:administrator
Kennwort: Kennwort
Klicken Sie auf Dienste > LiveCycle 11 Connector for IBM Content Manager
Geben Sie alle erforderlichen Repository-Informationen ein und klicken Sie auf Speichern. Weitere Informationen zum IBM Content Manager-Repository erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Führen Sie eine der folgenden Aufgaben aus:
Um mit dem IBM Content Manager-Autorisierungsdienst (IBMCMAuthProvider) Inhalte eines IBM Content Manager-Datenspeichers in der Ansicht „Processes“ von Workbench zu verwenden, fahren Sie mit diesem Verfahren fort. Beim Verwenden des IBM Content Manager-Autorisierungsdienstes wird die standardmäßige LiveCycle-Autorisierung außer Kraft gesetzt. Der Dienst muss für die Anmeldung bei Workbench mit IBM Content Manager-Anmeldeinformationen konfiguriert werden.
Damit Sie mithilfe der in Schritt 4 angegebenen Systemanmeldeinformationen Inhalte aus einem IBM Content Manager-Datenspeicher in der Ansicht „Processes“ von Workbench verwenden können, melden Sie sich mit den LiveCycle-Superadministrator-Anmeldeinformationen (standardmäßig administrator und password) bei Workbench an. Sie haben die für dieses Verfahren erforderlichen Schritte abgeschlossen. Die in Schritt 4 angegebenen Systemanmeldeinformationen verwenden in diesem Fall den standardmäßigen LiveCycle-Autorisierungsdienst für den Zugriff auf das Standardrepository.
Melden Sie sich bei Administration Console an und klicken Sie auf Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung.
Klicken Sie auf Neue Unternehmensdomäne und geben Sie eine ID und einen Namen für die Domäne ein. Die Domänen-ID ist der eindeutige Bezeichner der Domäne. Der Name ist eine beschreibende Bezeichnung der Domäne.
Hinweis: Verwenden Sie, wenn Sie MySQL für Ihre LiveCycle-Datenbank einsetzen, nur Einzelbyte-Zeichen (ASCII) für die ID. (Siehe „Eine Unternehmensdomäne hinzufügen“ in Administration-Hilfe.)
Fügen Sie einen benutzerdefinierten Authentifizierungsanbieter hinzu:
Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen.
Wählen Sie zuerst in der Liste Authentifizierungsanbieter den Eintrag Benutzerdefiniert, wählen Sie dann die Option IBMCMAuthProviderService und klicken Sie anschließend auf OK.
Fügen Sie einen LDAP-Authentifizierungsanbieter hinzu:
Fügen Sie einen LDAP-Ordner hinzu:
Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen.
Geben Sie in das Feld Profilname einen eindeutigen Namen ein und klicken Sie dann auf Weiter.
Geben Sie Werte für die Optionen Server, Anschluss, SSL, Bindung, und Seite mit folgenden Elementen füllen an. Wenn Sie Benutzer für die Option Bindung auswählen, müssen Sie auch Werte für die Felder Name und Kennwort eingeben. (Optional) Wählen Sie Basis-DNs abrufen, um erforderlichenfalls Domänennamen abzurufen. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben.
Konfigurieren Sie die Benutzereinstellungen, klicken Sie auf Weiter, konfigurieren Sie Gruppeneinstellungen wie erforderlich und klicken Sie erneut auf Weiter.
Detailinformationen zu den zuvor genannten Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Klicken Sie auf OK, um die Seite „Verzeichnis hinzufügen“ zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden erneut auf OK.
Wählen Sie die neue Unternehmensdomäne aus und klicken Sie auf Jetzt synchronisieren. Der Synchronisierungsvorgang kann – je nach der Anzahl der Benutzer und Gruppen im LDAP-Netzwerk und der Verbindungsgeschwindigkeit – einige Minuten in Anspruch nehmen.
Klicken Sie zum Überprüfen des Synchronisierungsstatus auf Aktualisieren. Der Status wird in der Spalte Aktueller Synchronisierungsstatus angezeigt.
Wechseln Sie zu Einstellungen > User Management > Benutzer und Gruppen.
Suchen Sie nach Benutzern, die aus LDAP synchronisiert wurden, und führen Sie die folgenden Aufgaben durch:
Wählen Sie mindestens einen Benutzer aus und klicken Sie auf Rolle zuweisen.
Wählen Sie mindestens eine LiveCycle-Rolle aus und klicken Sie auf OK.
Klicken Sie ein weiteres Mal auf OK, um die Rollenzuweisung zu bestätigen.
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Benutzer, denen Sie Rollen zuweisen möchten. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Starten Sie Workbench und melden Sie sich mithilfe der Anmeldeinformationen für den IBM Content Manager-Datenspeicher an:
Benutzername:[Benutzername]@[Repository-Name]
Kennwort: [Kennwort]
Der IBM Content Manager-Datenspeicher kann jetzt in der Ansicht „Processes“ innerhalb von Workbench verwendet werden, wenn als Anmeldemodus für die orchestrierbaren IBMCMConnectorService-Komponenten die Anmeldeinformationen aus Prozesskontext verwenden festgelegt ist.
6.13 Connector for IBM FileNet konfigurierenLiveCycle unterstützt nur die Versionen 4.0, 4.5 und 5.0 von IBM FileNet. Vergewissern Sie sich, dass ECM entsprechend aktualisiert wurde.
Wenn Connector für IBM FileNet-Dienst als Teil von LiveCycle installiert wurde, müssen Sie den Dienst für das Herstellen einer Verbindung mit dem FileNet-Objektspeicher konfigurieren.
Hinweis: Achten Sie darauf, dass der Client für die Connectors installiert wird und Kopieren der JAR-Datei und Konfigurationsänderungen auf allen Knoten des Clusters durchgeführt werden.
Führen Sie das folgende Verfahren durch, um „Connector für IBM FileNet“ zu konfigurieren.
Connector für IBM FileNet mit FileNet 4.x oder FileNet 5.0.x und CEWS-Transport konfigurieren
Öffnen Sie die Ausführungsdatei des Anwendungsservers in einem Texteditor. Die Ausführungsdatei ist wie folgt:
(Nur für FileNet 4.x) Fügen Sie den Speicherort der FileNet-Konfigurationsdateien dem Startbefehl des Anwendungsservers als Java-Option hinzu und speichern Sie die Datei.
Hinweis: Wenn JBoss als Dienst ausgeführt wird, fügen Sie die Java-Option in der Registrierung an der Stelle hinzu, wo andere JVM-Argumente definiert sind.
-Dwasp.location= <configuration files location>
Fügen Sie beispielsweise bei Verwendung einer Standardinstallation des FileNet-Anwendungsmoduls unter einem Windows-Betriebssystem folgende Java-Option hinzu:
-Dwasp.location=C:/Progra~1/FileNet/AE/CE_API/wsi
Wenn Ihre Bereitstellung den Prozess-Engine-Connector-Dienst verwendet, kopieren Sie die Datei „[Anwendungsserver-Stammordner]\client\logkit.jar“ in den folgenden Ordner:
(Manuell konfigurierte JBoss-Software, Cluster) [Anwendungsserver-Stammordner]/server/all/lib
(Manuell konfigurierte JBoss-Software, Einzelserver) [Anwendungsserver-Stammordner]/server/standard/lib
(Von Adobe vorkonfigurierte JBoss-Software, Cluster)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/lc_<Datenbankname>_cl/lib
(Von Adobe vorkonfigurierte JBoss-Software, Einzelserver)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/lc_<Datenbankname>_cl/lib
Suchen Sie die Datei „adobe-component-ext.properties“ im Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/bin“. (Wenn die Datei nicht vorhanden ist, erstellen Sie sie.)
Fügen Sie eine neue Systemeigenschaft hinzu, die den Speicherort dieser JAR-Dateien des FileNet-Anwendungsmoduls angibt:
Fügen Sie für FileNet 4.x die folgenden JAR-Dateien hinzu.
Fügen Sie für FileNet 5.0 die folgenden JAR-Dateien hinzu.
Jace.jar
javaapi.jar
log4j.jar
pe.jar
stax-api.jar
xlxpScanner.jar
xlxpScannerUtils.jar
Hinweis: Fügen Sie die Datei „pe.jar“ nur hinzu, wenn Ihre Bereitstellung den IBMFileNetProcessEngineConnector-Dienst verwendet. Die neue Systemeigenschaft sollte diese Struktur aufweisen:
[component id].ext=[JAR files and/or folders]
Beispielsweise kann der Datei ausgehend von der Standardinstallation des FileNet-Anwendungsmoduls unter einem Windows-Betriebssystem die folgende Systemeigenschaft in einer neuen Zeile hinzugefügt werden – es dürfen keine Zeilenumbrüche verwendet und die Zeile muss mit einem Wagenrücklauf abgeschlossen werden:
Hinweis: Der folgende Text enthält Formatierungszeichen für Zeilenwechsel. Wenn dieser Text an eine Stelle außerhalb dieses Dokuments kopiert wird, entfernen Sie die Formatierungszeichen, wenn der Text an der neuen Stelle eingefügt werden.
com.adobe.livecycle.ConnectorforIBMFileNet.ext=
C:/Program Files/FileNet/AE/CE_API/lib2/javaapi.jar,
C:/Program Files/FileNet/AE/CE_API/lib2/log4j-1.2.13.jar
(Nur für FileNet-Prozess-Engine-Connector) Konfigurieren Sie die Verbindungseigenschaften für die Prozess-Engine wie folgt:
Erstellen Sie mithilfe eines Texteditors eine Datei mit folgendem Inhalt in einer einzigen Zeile, die mit einem Wagenrücklauf abgeschlossen werden muss:
RemoteServerUrl = cemp:http://[contentserver_IP]:[contentengine_port]/ wsi/FNCEWS40DIME/
Speichern Sie die Datei in einem gesonderten Ordner unter „WcmApiConfig.properties“ und fügen Sie den Speicherort des Ordners mit der Datei „WcmApiConfig.properties“ der Datei „adobe-component-ext.properties“ hinzu.
Wenn Sie beispielsweise die Datei als „c:/pe_config/WcmApiConfig.properties“ speichern, fügen Sie den Pfad „c:/pe_config“ in der Datei „adobe-component-ext.properties“ hinzu.
Hinweis: Beim Dateinamen muss die Groß-/Kleinschreibung beachtet werden.
Suchen Sie die Datei „login-config.xml“ im folgenden Ordner und fügen Sie die folgende Anwendungsrichtlinie als untergeordnetes Element des Knotens „<policy>“ hinzu:
(Manuell konfigurierte JBoss-Software, Einzelserver)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/standard/conf
(Manuell konfigurierte JBoss-Software, Cluster)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/all/conf
(Von Adobe vorkonfigurierte JBoss-Software, Einzelserver)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/lc_<Datenbankname>/conf
(Von Adobe vorkonfigurierte JBoss-Software, Cluster)[Anwendungsserver-Stammordner]/server/lc_<Datenbankname>_cl/conf <application-policy name = "FileNetP8WSI">
<authentication>
<login-module code = "com.filenet.api.util.WSILoginModule" flag =
"required" />
</authentication>
</application-policy>
(Nur FileNet-Prozess-Engine-Connector) Wenn Ihre Bereitstellung die Prozess-Engine verwendet, fügen Sie den folgenden Knoten der Datei „login-config“ hinzu:
<application-policy name = "FileNetP8">
<authentication>
<login-module code = "com.filenet.api.util.WSILoginModule" flag =
"required" />
</authentication>
</application-policy>
Wenn der Anwendungsserver aktuell nicht ausgeführt wird, starten Sie den Server. Beenden Sie andernfalls den Server und starten Sie ihn neu.
Wenn JBoss als Dienst ausgeführt wird, starten Sie den JBoss for Adobe LiveCycle ES4-Dienst bzw. starten Sie ihn neu.
(Nur Cluster) Wiederholen Sie alle vorherigen Schritte für jede Instanz auf dem Cluster.
Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie diese URL ein:
http://[Host]:[Anschluss]/adminui
Melden Sie sich mit dem standardmäßigen Benutzernamen und Kennwort an:
Benutzername: administrator
Kennwort: password
Klicken Sie auf Dienste > LiveCycle 11 Connector für IBM FileNet.
Geben Sie alle erforderlichen FileNet-Repository-Informationen ein und wählen Sie unter „Repository Service Provider-Informationen“ den Eintrag IBM FileNet Repository Provider aus.
Wenn Ihre Bereitstellung den optionalen Prozess-Engine-Dienst verwendet, aktivieren Sie unter „Prozess-Engine-Einstellungen“ die Option Prozess-Engine-Connectordienst verwenden und geben Sie die Prozess-Engine-Einstellungen an. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Hinweis: Die in diesem Schritt angegebenen Anmeldeinformationen werden später überprüft, wenn die IBM FileNet-Repository-Dienste gestartet werden. Wenn sie ungültig sind, wird ein Fehler erzeugt und die Dienste werden nicht gestartet.
Klicken Sie auf Speichern und navigieren Sie zu Dienste > Anwendungen und Dienste > Dienstverwaltung.
Aktivieren Sie die Kontrollkästchen neben diesen Diensten und klicken Sie auf Starten:
IBMFileNetAuthProviderService
IBMFileNetContentRepositoryConnector
IBMFileNetRepositoryProvider
IBMFileNetProcessEngineConnector (falls konfiguriert)
Falls nicht alle Dienste richtig gestartet werden, überprüfen Sie die Prozess-Engine-Einstellungen.
Führen Sie eine der folgenden Aufgaben aus:
Um mithilfe des FileNet Authorization-Dienstes (IBMFileNetAuthProviderService) Inhalte eines FileNet-Objektspeichers in der Ansicht „Resources“ von Workbench anzuzeigen, fahren Sie mit diesem Vorgang fort. Beim Verwenden des FileNet-Autorisierungsdienstes wird die standardmäßige LiveCycle-Autorisierung außer Kraft gesetzt. In diesem Fall ist eine Konfiguration für die Anmeldung bei Workbench unter Verwendung von FileNet-Anmeldedaten erforderlich.
Melden Sie sich zur Verwendung des LiveCycle-Repositorys bei Workbench an, wobei Sie die Anmeldeinformationen des LiveCycle-Superadministrators verwenden (standardmäßig administrator und password). Die in Schritt 16 angegebenen Anmeldeinformationen verwenden in diesem Fall den standardmäßigen LiveCycle-Autorisierungsdienst für den Zugriff auf das Standardrepository.
Starten Sie den Anwendungsserver neu.
Melden Sie sich bei Administration Console an und wechseln Sie zu Einstellungen > User Management > Domänenverwaltung.
Klicken Sie auf Neue Unternehmensdomäne und geben Sie eine ID und einen Namen für die Domäne ein. Die Domänen-ID ist der eindeutige Bezeichner der Domäne. Der Name ist eine beschreibende Bezeichnung der Domäne.
Verwenden Sie, wenn Sie MySQL für Ihre LiveCycle-Datenbank einsetzen, nur Einzelbyte-Zeichen (ASCII) für die ID. (Siehe „Eine Unternehmensdomäne hinzufügen“ in LiveCycle Administration-Hilfe
Fügen Sie einen benutzerdefinierten Authentifizierungsanbieter hinzu:
Klicken Sie auf Authentifizierung hinzufügen.
Wählen Sie in der Liste Authentifizierungsanbieter die Option Benutzerdefiniert.
Wählen Sie IBMFileNetAuthProviderService und klicken Sie auf OK.
Fügen Sie einen LDAP-Authentifizierungsanbieter hinzu:
Fügen Sie ein LDAP-Verzeichnis hinzu:
Klicken Sie auf Verzeichnis hinzufügen, geben Sie im Feld Profilname einen eindeutigen Namen ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie Werte für die Optionen Server, Anschluss, SSL, Bindung, und Seite mit folgenden Elementen füllen an. Wenn Sie Benutzer für die Option Bindung auswählen, müssen Sie auch Werte für die Felder Name und Kennwort eingeben.
(Optional) Wählen Sie Basis-DNs abrufen, um erforderlichenfalls Domänennamen abzurufen. Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie diesen Schritt abgeschlossen haben.
Konfigurieren Sie die Benutzereinstellungen, klicken Sie auf Weiter, konfigurieren Sie Gruppeneinstellungen wie erforderlich und klicken Sie erneut auf Weiter.
Detailinformationen zu den Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Klicken Sie auf OK, um die Seite „Verzeichnis hinzufügen“ zu verlassen, und klicken Sie zum Beenden erneut auf OK.
Wählen Sie die neue Unternehmensdomäne aus und klicken Sie auf Jetzt synchronisieren. Der Synchronisierungsvorgang kann – je nach der Anzahl der Benutzer und Gruppen im LDAP-Netzwerk und der Verbindungsgeschwindigkeit – einige Minuten in Anspruch nehmen.
(Optional) Klicken Sie zum Überprüfen des Synchronisierungsstatus auf Aktualisieren. Der Status wird in der Spalte Aktueller Synchronisierungsstatus angezeigt.
Wechseln Sie zu Einstellungen > User Management > Benutzer und Gruppen.
Suchen Sie nach Benutzern, die aus LDAP synchronisiert wurden, und führen Sie die folgenden Aufgaben durch:
Wählen Sie mindestens einen Benutzer aus und klicken Sie auf Rolle zuweisen.
Wählen Sie mindestens eine LiveCycle-Rolle aus und klicken Sie auf OK.
Klicken Sie ein weiteres Mal auf OK, um die Rollenzuweisung zu bestätigen.
Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Benutzer, denen Sie Rollen zuweisen möchten. Weitere Informationen erhalten Sie, wenn Sie rechts oben auf der Seite auf den Link Hilfe klicken.
Starten Sie Workbench und melden Sie sich mit den folgenden Anmeldeinformationen für das IBM FileNet-Repository an:
Benutzername:[Benutzername]@[Repository-Name]
Kennwort: [Kennwort]
Der FileNet-Objektspeicher sollte jetzt in der Ansicht „Resources“ in Workbench angezeigt werden. Wenn Sie sich nicht unter Verwendung von Benutzername @Repository-Name anmelden, versucht Workbench eine Anmeldung bei dem in Schritt 16 angegebenen Standardrepository.
(Optional) Wenn Sie die LiveCycle-Beispiele für den Connector für IBM FileNet installieren möchten, erstellen Sie einen FileNet-Objektspeicher namens Samples und installieren Sie dann die Beispiele in diesen Objektspeicher.
Nachdem Sie Connector für IBM FileNet konfiguriert haben, empfiehlt sich, in der LiveCycle Administration-Hilfe Informationen zum ordnungsgemäßen Konfigurieren von Workbench ES-Funktionen mit dem FileNet-Repository nachzulesen.
6.14 JBoss-Cluster isolierenViele JBoss-Dienste erstellen mehrere JGroups-Kanäle. Diese Kanäle dürfen nur mit bestimmten anderen Kanälen kommunizieren.
Stellen Sie Folgendes sicher, um JGroups-Cluster gegenüber anderen Clustern im Netzwerk zu isolieren: Die Kanäle in den verschiedenen Clustern verwenden unterschiedliche Gruppennamen. Verwenden Sie ./run.sh -g QAPartition -b <IP-Adresse> -c all, um eindeutige Gruppen zu erstellen.
Die Kanäle in den verschiedenen Clustern verwenden unterschiedliche Multicast-Adressen. Verwenden Sie /run.sh -u <UDP-Gruppe-IP-Adresse> -g QAPartition -b <IP-Adresse> -c all , um die Multicast-Adresse zu steuern.
Die Kanäle in den einzelnen Clustern verwenden unterschiedliche Multicast-Anschlüsse. Verwenden Sie /run.sh -u <UDP-Gruppe-IP-Adresse> -g QAPartition -b <IP-Adresse> -c all \\-Djboss.jgroups.udp.mcast_port=12345 -Djboss.messaging.datachanneludpport=23456, um die Multicast-Sockets zu steuern.
Schritte zum Isolieren von JBoss-Channels finden Sie im Kapitel „Isolating JGroups Channels“ im jbossclustering-Handbuch unter http://docs.jboss.org/.
6.15 (Optional) JMX-Konsolensicherheit aktivierenIn der Standardkonfiguration von LiveCycle, ist die JMX-Konsolensicherheit von JBoss deaktiviert. Führen Sie zum Aktivieren der Sicherheit die unten aufgeführten Schritte aus:
Fahren Sie den Anwendungsserver herunter.
Öffnen Sie Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/server/<Profilname>/deploy“ und öffnen Sie die Datei „jmx-invoker-service.xml“ in einem Texteditor.
Stellen Sie sicher, dass die folgende Zeile im Abschnitt invoke nicht auskommentiert ist:
<interceptor code="org.jboss.jmx.connector.invoker.AuthenticationInterceptor" securityDomain="java:/jaas/jmx-console"/>
Speichern und schließen Sie die Datei.
Erstellen Sie eine neue Datei „work-manager.properties“ unter [Anwendungsserver-Stammordner]/server/.
Öffnen Sie die Datei „work-manager.properties“ in einem Texteditor und fügen Sie folgenden Code hinzu: adobe.work- manager.jboss.jmx.lookup.java.naming.factory.initial=org.jboss.security.jndi.JndiLo ginInitialContextFactory
adobe.work-manager.jboss.jmx.lookup.java.naming.provider.url=jnp://localhost:1099/
adobe.work-manager.jboss.jmx.lookup.java.naming.security.credentials=<password>
adobe.work-manager.jboss.jmx.lookup.java.naming.security.principal=<username>
adobe.work-manager.jboss.jmx.lookup.java.naming.security.protocol=jmx-console
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass identische Anmeldedaten in der Datei „jmx-console-users.properties“ und in der Datei „work-manager.properties“ erwähnt werden. Standardmäßig erfolgt die Anmeldung mit dem Benutzernamen „admin“ und dem Kennwort „admin“.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Navigieren Sie zum Ordner „[Anwendungsserver-Stammordner]/server/<Profilname>/conf/props“ und öffnen Sie die Datei „jmx-console-users.properties“ in einem Texteditor.
Stellen Sie sicher, dass ein Eintrag mit Anmeldedaten, die in der Datei „work-manager.properties“ verwendet werden, nicht auskommentiert ist.
Speichern und schließen Sie die Datei.
Navigieren Sie zur Datei „[Anwendungsserver-Stammordner]/bin“ und öffnen Sie die Datei „run.conf.bat“ in einem Texteditor und fügen Sie folgenden Code hinzu:
set "JAVA_OPTS=%JAVA_OPTS% -Dadobe.workmanager.properties = <path of the work-manager.properties file>
Speichern und schließen Sie die Datei.
Starten Sie den Anwendungsserver.
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