Einführung in die objektorientierte Programmierung

Bei der objektorientierten Programmierung (OOP) wird der Code eines Programms zur Organisation in Objekten gruppiert. Der Begriff Objekt bezieht sich dabei auf ein einzelnes Element, das Informationen (Datenwerte) und Funktionalität enthält. Bei der objektorientierten Organisation eines Programms gruppieren Sie bestimmte Informationseinheiten mit häufigen Funktionen oder Aktionen, die zu diesen Informationen gehören. Beispielsweise können Sie Informationen zu Musik, wie Albumtitel, Songtitel oder Interpret, mit einer bestimmten Funktionalität gruppieren, wie zum Beispiel „Titel zur Wiedergabeliste hinzufügen“ oder „Alle Lieder dieses Interpreten abspielen“. Diese Einheiten werden in einem einzelnen Element, dem Objekt zusammengefasst (z. B. „Album“ oder „MusicTrack“). Die Gruppierung von Werten und Funktionen bietet mehrere Vorteile. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass Sie nur eine Variable anstatt von mehreren Variablen verwenden müssen. Außerdem wird zugehörige Funktionalität zusammengehalten. Schließlich bietet die Kombination von Informationen und Funktionalität die Möglichkeit, Programme auf realitätsnahe Weise zu strukturieren.