Grundlagen der Anwendung von Filtern auf Anzeigeobjekte
Flash Player 9 und höher, Adobe AIR 1.0 und höher
Eine Möglichkeit, eine Anwendung aufzuwerten, ist das Hinzufügen von einfachen Grafikeffekten. Sie können beispielsweise einen Schlagschatten hinter einem Foto hinzufügen, mit dem ein dreidimensionaler Eindruck erweckt wird, oder Glühen um eine Schaltfläche, das den aktivierten Status signalisiert. ActionScript 3.0 umfasst zehn Filter, die Sie auf beliebige Anzeigeobjekte und BitmapData-Instanzen anwenden können. Das Angebot reicht von einfachen Filtern wie Schlagschatten und Glühen bis hin zu komplexen Filtern, z. B. Verschiebungsmatrix- und Convolution-Filter.
Hinweis:
Zusätzlich zu den integrierten Filtern können Sie mithilfe von Pixel Bender auch benutzerdefinierte Filter und Effekte programmieren. Lesen Sie dazu
Arbeiten mit Pixel Bender-Shadern
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Wichtige Konzepte und Begriffe
In der folgenden Liste sind wichtige Begriffe aufgeführt, die beim Erstellen von Filtern verwendet werden:
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Geschliffen
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Durch das Aufhellen der Pixel an zwei Seite und Abdunkeln der Pixel an den gegenüberliegenden Seiten entsteht eine abgeflachte Kante. Dieser Effekt erweckt den Eindruck eines dreidimensionalen Randes. Er wird häufig für erhobene oder gedrückte Schaltflächen und ähnliche Grafiken eingesetzt.
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Verzerren
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Das Verzerren von Pixeln in einem Bild durch das Kombinieren jedes Pixelwerts mit den Werten einiger oder aller benachbarter Pixel. Dabei werden verschiedene Berechnungsverhältnisse angewendet.
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Verschiebung
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Das Verschieben oder Bewegen von Pixeln in einem Bild an eine neue Position.
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Matrix
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Ein Zahlenraster, das zum Durchführen bestimmter mathematischer Berechnungen verwendet wird, indem die Zahlen im Raster auf verschiedene Werte angewendet und die Ergebnisse dann zusammengefasst werden.
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