Aktiviere die Ebenen im Bedienfeld Zeitleiste und wähle Ebene > Unterkomposition erstellen aus oder drücke Strg+Umschalt+C (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+C (macOS).
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Wenn Sie einige Ebenen, die sich bereits in einer Komposition befinden, gruppieren möchten, können Sie für diese Ebenen Unterkompositionen erstellen. Durch das Erstellen von Unterkompositionen von Ebenen werden diese in einer neuen Komposition platziert, die die Ebenen in der ursprünglichen Komposition ersetzt. Die neue verschachtelte Komposition wird die Quelle einer einzelnen Ebene in der ursprünglichen Komposition. Die neue Komposition wird im Bedienfeld Projekt eingeblendet und kann gerendert oder für jede andere Komposition verwendet werden. Sie können Kompositionen auch verschachteln, indem Sie eine bestehende Komposition zu einer anderen Komposition hinzufügen, genau so wie Sie jedes andere Footageelement zu einer Komposition hinzufügen. Das Erstellen einer Unterkomposition einer einzelnen Ebene ist beim Hinzufügen von Transformationseigenschaften zu einer Ebene hilfreich und beeinflusst die Reihenfolge, mit der die Elemente einer Komposition gerendert werden.
Verschachteln ist das Einbetten einer Komposition in eine andere. Die eingebettete Komposition wird als Ebene innerhalb der aufnehmenden Komposition eingeblendet.
Eine verschachtelte Komposition wird manchmal auch als Unterkomposition bezeichnet. Wenn eine Unterkomposition als ootageelement für eine Ebene verwendet wird, wird diese Ebene Unterkompositionsebene genannt.
Während des Rendervorgangs fließen Daten und andere Informationen gleichsam von jeder der verschachtelten Kompositionen in die Basiskomposition. Aus diesem Grund werden verschachtelte Kompositionen mitunter auch als „upstream“ zur Basiskomposition bezeichnet, während Basiskompositionen sich „downstream“ zu den verschachtelten Kompositionen verhalten. Eine Gruppe von Kompositionen, die durch Verschachtelung verbunden werden, wird Kompositionsnetzwerk genannt. Du kannst innerhalb eines Kompositionsnetzwerkes mit dem Kompositionsnavigator und dem Mini-Flussdiagramm navigieren. Erfahre mehr über das Öffnen und Navigieren von verschachtelten Kompositionen.
Unterkompositionen in After Effects ähneln Smart-Objekten in Adobe Photoshop.
Das Erstellen von Unterkompositionen und Verschachteln hilft beim Verwalten und Organisieren komplexer Kompositionen. Durch das Erstellen von Unterkompositionen und das Verschachteln kannst du Folgendes tun:
- Zuweisen komplexer Änderungen zu einer gesamten Komposition: Du kannst eine Komposition mit mehreren Ebenen erstellen, die Komposition innerhalb der Gesamtkomposition verschachteln sowie Effekte in der verschachtelten Komposition animieren und anwenden, sodass sämtliche Ebenen auf dieselbe Art im selben Zeitraum verändert werden.
- Wiederverwendung aller erstellten Elemente: Du kannst eine Animation in ihrer eigenen Komposition erstellen und diese Komposition dann unbegrenzt oft in andere Kompositionen ziehen.
- Aktualisierungen in einem Schritt: Wenn du Änderungen an einer verschachtelten Komposition vornimmst, so wirken sich diese Änderungen auf alle Kompositionen aus, in der diese verwendet wird. Dies ist ebenso bei Änderungen der Fall, die an einem Quellfilmmaterial-Element vorgenommen werden. Hierbei werden ebenfalls alle Kompositionen beeinflusst, in denen das Element verwendet wird.
- Ändern der Standardreihenfolge beim Rendern: Du kannst festlegen, dass After Effects zuerst eine Transformation (wie z. B. eine Drehung) und erst dann Effekte rendert, damit der Effekt auf das gedrehte Filmmaterial angewendet wird.
- Hinzufügen eines anderen Satzes von Transformationseigenschaften zu einer Ebene: Die Ebene, die für die Komposition steht, besitzt zusätzlich zu den Eigenschaften der Ebenen, die sie enthält, ihre eigenen Eigenschaften. Dies ermöglicht Ihnen einen zusätzlichen Transformationssatz auf eine Ebene oder einen Satz an Ebenen anzuwenden.
Da eine Unterkomposition selbst eine Ebene ist, kannst du deren Verhalten mit Ebenenschaltern und Kompositionsschaltern im Bedienfeld Zeitleiste steuern. Wahlweise können die Änderungen an den Schaltern der aufnehmenden Komposition in die verschachtelte Komposition übernommen werden. Um zu verhindern, dass Ebenenschalter sich auf verschachtelte Kompositionen auswirken, wähle Bearbeiten > Voreinstellungen > Allgemein (Windows) bzw. After Effects > Einstellungen > Allgemein (macOS) und deaktiviere dann die Option Schalter beeinflussen verschachtelte Komposition.
Damit eine Komposition die eigene Auflösung oder Framerate beibehält und nicht die Einstellungen der aufnehmenden Komposition übernimmt, wähle auf der Registerkarte Erweitert des Dialogfelds Kompositionseinstellungen (Komposition > Kompositionseinstellungen) Bei Verschachtelung bleibt die Auflösung erhalten oder Bei Verschachtelung oder in Renderliste bleibt die Framerate erhalten. Wenn du zum Beispiel absichtlich eine geringe Framerate in einer Komposition verwendest, um ein ruckeliges, handanimiertes Ergebnis zu erzielen, solltest du bei der Verschachtelung die Framerate für diese Komposition erhalten. Gleichermaßen können die Ergebnisse des Rotoskopierens falsch erscheinen, wenn diese auf eine andere Framerate oder Auflösung konvertiert werden. Verwende anstelle des weniger effizienten Effekts Zeittrennung diese Einstellung.
Das Ändern des aktuellen Zeitpunkts in einem Fenster aktualisiert den aktuellen Zeitpunkt in den anderen Fenstern der entsprechenden Komposition. Durch das Verschachteln wird der aktuelle Zeitpunkt standardmäßig auch für sämtliche Kompositionen in Zusammenhang mit der aktuellen Komposition aktualisiert. Damit bei den durch Verschachtelung zusammenhängenden Kompositionen, deren aktueller Zeitpunkt nicht aktualisiert wird, wenn du den aktuellen Zeitpunkt einer Komposition änderst, deaktiviere die Voreinstellung Zeit aller zusammengehörigen Elemente synchronisieren (Bearbeiten > Voreinstellungen > Allgemein (Windows) bzw. After Effects > Einstellungen > Allgemein (macOS)).
Beim Unterkomponieren von Ebenen werden diese in eine neue Komposition eingefügt und oft als Unterkomposition oder Unterkomp bezeichnet. Durch diese Aktion werden die ausgewählten Ebenen in der Originalkomposition durch eine einzelne Ebene ersetzt, die die neue Unterkomposition darstellt. Das Erstellen einer Unterkomposition einer einzelnen Ebene ist beim Hinzufügen von Transformationseigenschaften zu einer Ebene hilfreich und beeinflusst die Reihenfolge, mit der die Elemente einer Komposition gerendert werden.
-
-
Wähle eine der folgenden Optionen:
Alle Attribute in … belassen
Bei dieser Option verbleiben die Eigenschaften und Keyframes der erstellten Unterkomposition der Ebene in der ursprünglichen Komposition, angewendet auf die neue Ebene, die für die Unterkomposition steht. Die Framegröße der neuen Komposition entspricht der Größe der ausgewählten Ebene. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn du mehrere Ebenen, eine Textebene oder eine Formebene ausgewählt hast.
Alle Attribute in die neue Komposition verschieben
Bei dieser Option werden die Eigenschaften und Keyframes der erstellten Unterkomposition der Ebenen in der Kompositionshierarchie eine Ebene von der Stammkomposition entfernt verschoben. Bei Verwendung dieser Option verbleiben die Änderungen an den Eigenschaften der Ebenen bei den individuellen Ebenen innerhalb der erstellten Unterkomposition. Die Framegröße der neuen Komposition entspricht der Framegröße der Originalkomposition.
Effekte, die Ebenen als Eingabe verwenden, wie Maske festlegen und Versetzen, zielen auf die Masken und Effekte der Eingabeebene. Du kannst diese Ebenen ohne Erstellung von Unterkompositionen verwenden, um sie von einem Effekt referenzieren zu lassen.
Das Steuerelement ähnelt der Funktion des Menüs Ansicht am unteren Rand des Bedienfelds Ebenenanzeige, mit dem du die Ebene aus verschiedenen Positionen in der Rendering-Reihenfolge rendern kannst: von der Quelle, von den Masken oder von den einzelnen Effekten.
Öffne bei Effekten mit Ebeneneigenschaften das Menü für Eingabeparameter rechts neben der Ebenenauswahl und wähle die Ziel-Eingabeebene aus:
- Quelle: Zielt nur auf die Quelle der Ebene. Masken und Effekte werden ignoriert.
- Masken: Zielt auf die Ebene nach Anwendung der Masken. Effekte werden ignoriert.
- Effekte und Masken: Zielt auf die Ebene nach Anwendung der Masken und Effekte.
Verschachtelte Kompositionen werden mitunter auch als „upstream“ zur Basiskomposition bezeichnet, während Basiskompositionen sich „downstream“ zu den verschachtelten Kompositionen verhalten. Die Stammkomposition ist die hinterste Komposition (am meisten „downstream“); die am tiefsten verschachtelte Komposition ist die vorderste Komposition (am meisten „upstream“). Der Flusspfad der Komposition ist eine Abfolge von Kompositionen, die miteinander durch gegenseitige Aufnahme oder Verschachtelung ineinander in Beziehung stehen. Ein Kompositionsnetzwerk ist der gesamte Satz von Kompositionen, die durch Verschachtelung miteinander verbunden sind.
After Effects stellt mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, um eine verschachtelte Komposition (Unterkomposition) zu öffnen:
- Doppelklicke im Bedienfeld Projekt auf den Kompositionseintrag.
- Doppelklicke auf eine Unterkompositionsebene im Bedienfeld Zeitleiste. Doppelklicke bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Wahltaste (macOS), um die Unterkompositionsebene im Bedienfeld Ebene als Ebene zu öffnen.
Wenn ein Malwerkzeug oder das Roto-Pinsel-Werkzeug aktiviert ist und du auf eine Unterkompositionsebene doppelklickst, wird die Ebene im Bedienfeld Ebene geöffnet.
Um die zuletzt aktive Komposition im selben Kompositionsnetzwerk wie die aktuell aktive Komposition zu öffnen, drücke Umschalttaste+Esc.
Verwende den Kompositionsnavigator.
Verwende das Mini-Flussdiagramm der Komposition.
Der Kompositionsnavigator ist eine Leiste am oberen Bildschirmrand des Bedienfelds Komposition, das die aktive Komposition in dieser Ansicht in Beziehung zu anderen Kompositionen desselben Kompositionsnetzwerks anzeigt. Die angezeigten Kompositionen sind die zuletzt aktiven Kompositionen im Flusspfad der aktuell aktiven Komposition.
A. Pfeil zum Öffnen des Kompositions-Mini-Flussdiagramms B. Schaltfläche des Bedienfeldmenüs C. Aktive (aktuelle) Komposition
Pfeile zwischen den Kompositionsnamen weisen auf die Richtung hin, in der die Pixel-Informationen für diesen Flusspfad fließen. Standardmäßig werden die Kompositionen in der Leiste Kompositionsnavigator angezeigt, wobei die Downstream-Kompositionen links und die Upstream-Kompositionen rechts stehen. Dieser Standard wird durch die Option Fluss von rechts nach links im Menü des Bedienfelds Komposition angezeigt. Wenn du Kompositionen in einer anderen Reihenfolge anzeigen möchtest, wähle Fluss von links nach rechts. Diese Einstellung ist eine globale Voreinstellung. Sie gilt für alle Kompositionen und für die Ansicht Kompositions-Mini-Flussdiagramm.
Die Namen der Downstream-Kompositionen sind abgeblendet und weisen so darauf hin, dass ihre Inhalte in der aktiven Komposition nicht verwendet oder angezeigt werden.
Zur Steuerung der Anzeige der Leiste Kompositionsnavigator wähle aus dem Menü des Bedienfelds Komposition die Option Kompositionsnavigator anzeigen.
Zur Aktivierung einer beliebigen Komposition in der Leiste Kompositionsnavigator klicke auf den Kompositionsnamen.
Wenn der Flusspfad zu lang ist, um im Bedienfeld Komposition angezeigt werden zu können, wird am linken oder rechten Rand der Leiste Kompositionsnavigator eine Ellipsenschaltfläche
angezeigt. Um den gesamten Flusspfad vorübergehend anzuzeigen, klicke auf die Ellipsenschaltfläche.
Wenn du dich durch einen langen Flusspfad bewegen möchtest, halten den Mauszeiger im Kompositionsnavigator über eine Kompositionsschaltfläche und drehe das Mausrad.
Das Kompositions-Mini-Flussdiagramm ist ein Übergangssteuerelement, mit dem du schnell innerhalb eines Kompositionsnetzwerks navigieren kannst. Wenn du das Kompositions-Mini-Flussdiagramm öffnest, werden die vor oder hinter der ausgewählten Komposition gelegenen Kompositionen sofort angezeigt.
Die Farben im Kompositions-Mini-Flussdiagramm basieren auf den Etikettenfarben, die den Kompositionen im Bedienfeld Projekt zugewiesen wurden. Wenn eine Komposition mehrere Male innerhalb einer einzelnen Komposition verwendet wird, werden die Instanzen der verschachtelten Komposition als ein Eintrag mit einer Nummer in Klammern angezeigt, die die Anzahl der Instanzen wiedergibt.
Führe zum Öffnen des Kompositions-Mini-Flussdiagramms einen der folgenden Schritte aus:
A. Marker, der anzeigt, dass die Komposition nicht in andere Kompositionen fließt B. Flussrichtung C. Aktive (aktuelle) Komposition
- Drücke die Tabulatortaste, wenn ein Bedienfeld Kompositions, Ebene oder Zeitleiste aktiv ist.
Klicke auf den Pfeil rechts von einem Kompositionsnamen in der Leiste Kompositionsnavigator.
Wähle im Menü Komposition, im Menü des Bedienfelds Komposition oder im Menü des Bedienfelds Zeitleiste die Option Kompositions-Mini-Flussdiagramm.
Klicke oben im Bedienfeld Zeitleiste auf die Schaltfläche Kompositions-Mini-Flussdiagramm .
Wie beim Kompositionsnavigator kannst du wählen, ob die Flussrichtung von links nach rechts oder von rechts nach links angezeigt werden soll. Die Flussrichtung wird durch Pfeile angezeigt. Wenn neben einer Komposition ein anstelle eines Pfeils zu sehen ist, dann verfügt die Komposition entweder über keine in sie einfließenden Kompositionen oder sie selbst fließt nicht in andere Kompositionen ein.
Upstream-Kompositionen im Kompositions-Mini-Flussdiagramm sind von oben nach unten entweder alphabetisch oder in der Reichenfolge der Ebenen sortiert. Um zwischen diesen Sortierfolgen zu wechseln, drücke die Taste S, wenn das Kompositions-Mini-Flussdiagramm geöffnet ist. Wenn Sie nach Ebenenfolge sortieren, wird eine mehrmals verwendete Komposition entsprechend der obersten Instanz in der Stapelreihenfolge sortiert. Downstream-Kompositionen werden immer alphabetisch sortiert.
Verwende zur Navigation zwischen und zur Auswahl von Kompositionen im Kompositions-Mini-Flussdiagramm die Pfeiltasten, oder klicke auf die Pfeil- oder -Schaltflächen auf einer der beiden Seiten einer Komposition. Zur Aktivierung der ausgewählten Komposition betätige die Leer- oder Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (macOS). Um das Kompositions-Mini-Flussdiagramm ohne irgendwelche Aktionen zu schließen, drücke Esc oder die Umschalttaste, oder klicke außerhalb des Kompositions-Mini-Flussdiagramms.
Es kann sehr lange dauern, eine komplexe verschachtelte Komposition zu rendern, egal ob für eine Vorschau oder für die endgültige Ausgabe. Wenn du an einer verschachtelten Komposition voraussichtlich nicht mehr weiterarbeitest, kannst du bei jedem Rendervorgang Zeit sparen, indem du die verschachtelte Komposition in einen Film vorrenderst und die Komposition durch den gerenderten Film ersetzt. Du kannst an der ursprünglichen verschachtelten Komposition weiterhin Änderungen vornehmen, da diese im Bedienfeld Projekt verbleibt. Wenn du umfangreiche Änderungen an der ursprünglichen verschachtelten Komposition vornimmst, kannst du sie anschließend erneut rendern.
Das Vorrendern einer verschachtelten Komposition ist besonders vorteilhaft, wenn du diese in einem Projekt mehrfach verwenden möchtest.
Verwende beim Vorrendern der verschachtelten Komposition die endgültigen Ausgabeeinstellungen.
-
Wähle im Bedienfeld Projekt bzw. Komposition die Komposition aus.
-
Wähle Komposition > Vor-Rendern.
Mit dem Befehl Vor-Rendern wird die Komposition zu der Renderliste hinzugefügt und der Vorgang nach dem Rendern Verwendung importieren und ersetzen eingestellt, um die Komposition mit dem gerenderten Film zu ersetzen.
Importiere die gerenderte Datei automatisch zurück in dein Projekt und ersetze die ursprüngliche Komposition oder das ursprüngliche Filmmaterial. Importiere die gerenderte Datei automatisch zurück in dein Projekt und ersetze die ursprüngliche Komposition oder das ursprüngliche Filmmaterial. -
Passe ggf. die Einstellungen im Bedienfeld Renderliste an und klicke zum Rendern der Komposition auf die Schaltfläche Rendern.
Als Alternative zum Ersetzen der Komposition durch den Film kann der gerenderte Film als Stellvertreter für die verschachtelte Komposition verwendet werden.
Eine Komposition besteht aus im Bedienfeld Zeitleiste aufeinander gestapelten Ebenen. Wenn die Komposition entweder als Vorschau oder als Endausgabe gerendert wird, wird die untere Ebene als erste gerendert. Innerhalb jeder Rasterebene (Nicht-Vektor) werden die Elemente in folgender Reihenfolge angewendet: Masken, Effekte, Transformationen und Ebenenstile. Bei kontinuierlich gerasterten Vektorebenen ist die Standardreihenfolge für das Rendering Masken, Transformationen und schließlich Effekte.
Transformationen sind Änderungen an den Eigenschaften, die in der Kategorie Transformation im Bedienfeld Zeitleiste gruppiert sind. Dazu gehören Ankerpunkt, Position, Skalierung, Drehung sowie Deckkraft. Im Bedienfeld Ebene ist das Ergebnis des Renderns vor der Durchführung von Transformationen zu sehen.
Zur zusätzlichen Steuerung bei der Durchführung von Transformationen kannst du den Effekt Transformieren anwenden und für andere Effekte neu ordnen.
In einer Gruppe von Effekten oder Masken werden die Elemente von oben nach unten bearbeitet. Wenn du zum Beispiel den Effekt Kreis anwendest und dann den Effekt „Zoomen“, wird der Kreis vergrößert. Wenn du jedoch den Effekt Zoomen über (vor) den Effekt Kreis im Bedienfeld Effekteinstellungen oder Zeitleiste ziehst, wird der Kreis nach der Vergrößerung gezeichnet und somit nicht vergrößert.
Nachdem eine Ebene gerendert wurde, beginnt das Rendern der nächsten Ebene. Die gerenderte untere Ebene kann als Eingabe für das Rendern der oberen Ebene verwendet werden, z. B. um das Ergebnis eines Überblendungsmodus festzulegen.
Wenn eine Komposition aus anderen verschachtelten Kompositionen besteht, so wird die verschachtelte Komposition vor anderen Ebenen in der Basiskomposition gerendert.
Manche Effekte ignorieren Masken auf den Ebenen, auf die sie angewendet werden. Damit solche Effekte auf einer Ebene mit Masken funktionieren, erstelle eine Unterkomposition der Ebene mit angewendeter Maske und wende anschließend den Effekt auf die Unterkompositionsebene an.
Falten von Transformationen
Wenn für eine verschachtelte Komposition der Schalter Transformationen falten aktiviert wurde, werden die Transformationen für die verschachtelte Komposition erst durchgeführt, wenn die Masken und Effekte für die aufnehmende Komposition gerendert wurden. Diese Reihenfolge beim Rendern erlaubt, dass die Transformationen für die verschachtelte Komposition und die aufnehmende Komposition kombiniert oder gefaltet und gemeinsam ausgeführt werden. Das gilt auch für Vektorebenen, die nicht kontinuierlich gerastert werden.
Anstelle eines Schalters Transformationen falten haben Vektorebenen einen Schalter Optimieren. Vektorebenen enthalten Formebenen, Textebenen sowie Ebenen mit Vektorgrafikdateien als Quellfootage. Textebenen und Formebenen sind immer kontinuierlich gerastert.
Durch das Falten von Transformationen kann zum Beispiel eine Auflösung erhalten werden, wenn eine Ebene in einer verschachtelten Komposition um die Hälfte herunterskaliert und die verschachtelte Komposition in der aufnehmenden Komposition auf das Doppelte hochskaliert wurde. Anstatt beide Transformationen durchzuführen und dabei möglicherweise Bilddaten zu verlieren, kann in diesem Fall eine Transformation durchgeführt werden, bei der nichts passiert, da sich die einzelnen Transformationen gegenseitig aufheben.
Wenn Transformationen nicht gefaltet werden, wird eine verschachtelte Komposition mit 3D-Ebenen als ein 2D-Bild der 3D-Anordnung unter Verwendung der Standardkompositionskamera gerendert. Dieser Rendervorgang verhindert, dass sich die verschachtelte Komposition mit den 3D-Ebenen schneidet, Schatten auf die 3D-Ebenen wirft oder Schatten von den 3D-Ebenen der aufnehmenden Komposition erhält. Die verschachtelte Komposition wird auch nicht von den Kameras und Lichtern der aufnehmenden Komposition gesteuert.
Wenn Transformationen gefaltet werden, werden die 3D-Eigenschaften der Ebenen in der verschachtelten Komposition der aufnehmenden Komposition ausgesetzt. Folglich kann sich die verschachtelte Komposition mit den 3D-Ebenen schneiden, Schatten auf die 3D-Ebenen werfen und Schatten von den 3D-Ebenen der aufnehmenden Komposition erhalten. Die verschachtelte Komposition kann auch durch die Kameras und Lichter der aufnehmenden Komposition gesteuert werden.
Im Wesentlichen wird After Effects durch das Falten von Transformationen vermittelt, die Ebenen in der Unterkomposition nicht zu reduzieren oder zuzuschneiden. Da eine Einstellungsebene auf der Komposition aller darunterliegenden Ebenen innerhalb derselben Komposition verarbeitet wird, erzwingt eine Einstellungsebene innerhalb einer verschachtelten Komposition mit gefalteten Transformationen das Reduzieren und Zuschneiden, das normalerweise durch das Falten von Transformationen verhindert werden würde.
Wenn eine geschlossene Maske (in jedem Maskenmodus außer Kein), ein Ebenenstil oder ein Effekt auf eine verschachtelte Komposition mit gefalteten Transformationen angewendet wird, werden die Ebenen in der verschachtelten Komposition eigenständig als erstes gerendert, danach die Masken und Effekte angewendet und dann wird das Ergebnis mit der Hauptkomposition kombiniert. Diese Render-Reihenfolge bedeutet, dass die Überblendungsmodi der verschachtelten Ebenen nicht auf die in der Hauptkomposition darunter liegenden Ebenen angewendet werden und dass sich die 3D-Ebenen über und unter der gefalteten Ebene nicht überschneiden bzw. Schatten aufeinander werfen können.